Foto: Dean Mouhtaropoulos/Bongarts/Getty Images
Beim 0:2 gegen den FC Schalke 04 wurde Lars Stindl erst in der 72. Minute eingewechselt. Aufgrund seiner Leistungen in der Vorbereitung auf die Rückrunde hätte er jedoch auch in der Startelf stehen können. Letztlich entschied sich Trainer Marco Rose jedoch mit vier Stürmern von Beginn an aufzulaufen. Im Heimspiel gegen den 1. FSV Mainz 05 am Samstag könnte der Kapitän jedoch diesmal den Vorzug erhalten.
Gegen Schalke fehlte den Gladbachern in vielen Situationen das verbindende Element zwischen dem Mittelfeld und der Offensive. Einer, der dieses Handwerk sehr gut versteht, ist Lars Stindl. Der 31-Jährige steht für Spielintelligenz, Ballsicherheit, Passgenauigkeit und Torgefährlichkeit. In der Hinrunde musste sich der ehemalige deutsche Nationalspieler, nach dem im April vergangenen Jahres erlittenen Schienbeinbruch, erst wieder an die Mannschaft herankämpfen. Für die zweite Saisonhälfte hat sich der Offensivspieler jedoch einiges vorgenommen.
„Man ist immer etwas enttäuscht, wenn man nicht von Beginn an spielt. Ich denke das ich auch normal“, sagt Stindl gegenüber dem „kicker“ rückblickend auf die Partie gegen die Gelsenkirchener. „Aber wir betonen ja ständig, dass bei uns viele gute Spieler im Kader stehen, die Ihre Qualität auch schon unter Beweis gestellt haben.“ Dennoch gibt der „Capitano“ natürlich nicht auf und will sich weiter für einen Platz in der ersten Elf empfehlen. „Ich versuche mich für die erste Elf anzubieten. Ich gebe im Training weiter Gas. Und ganz klar: Sollte ich meine Chance bekommen, will ich sie auch nutzen.“
Wer gegen Mainz auf der „Zehn“ starten wird, ist natürlich zum aktuellen Zeitpunkt noch offen. Der „kicker“ nennt Laszlo Benes, Florian Neuhaus und eben Stindl als Alternativen zu Breel Embolo, der gegen die Königsblauen auf dieser Position startete. Da Neuhaus und Benes jedoch auch auf der Doppelsechs spielen können, geht dem Fachmagazin zufolge Stindl „als Favorit ins Rennen“. Die Grundlagen dafür hat der Rechtsfuß in der Vorbereitung auf die Rückrunde gelegt.
Zu den aktuell 15 Pflichtspieleinsätzen sollen noch einige hinzukommen. In der vorherigen Spielzeit absolvierte Stindl bis zu seiner Verletzung fast jede Partie. Diesen Anspruch hat der Routinier auch weiterhin, denn Stindl möchte endlich wieder der Fixpunkt in der Gladbacher Mannschaft sein, wie es in den vergangenen Jahren der Fall war.
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