Borussia Mönchengladbach

Gladbach: Matthias Ginter lässt Zukunft weiter offen

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Matthias Ginter zählt zu den wichtigsten Spielern bei Borussia Mönchengladbach. Der Vertrag des Nationalspielers bei den Fohlen läuft noch bis 2022, doch zuletzt schien bereits ein Abgang in diesem Sommer im Bereich des Möglichen. Im Interview mit „Eurosport“ äußerte sich Ginter über seine Zukunftspläne.

Ginter: „Keine Gespräche in Aussicht“

Der Innenverteidiger scheint bezüglich seiner weiteren Karriereplanung keine Eile zu haben. „Bislang gab es keine Gespräche und es sind aktuell auch noch keine in Aussicht“, erklärte Ginter über den Austausch mit Sportdirektor Max Eberl oder dem zukünftigen Trainer Adi Hütter.

Derzeit ist noch nicht klar, ob die Borussia in der kommenden Saison überhaupt im internationalen Geschäft tätig sein wird.  „Mein Ziel ist es, jedes Jahr europäisch zu spielen. Für mich ist das allerdings nie ein Ausschlusskriterium gewesen“, so Ginter, der jedoch zugleich klarstellte: „Selbstverständlich will jeder, egal ob Spieler oder Verantwortlicher, in das internationale Geschäft – das ist auch jetzt noch unsere große Aufgabe.“

Ginter ist mit Blick auf seine Zukunft „relativ entspannt“

Ist also nun die Zeit für den DFB-Spieler gekommen, zu einem europäischen Topklub zu wechseln? „Grundsätzlich glaube ich, dass Gladbach in den vergangenen Jahren eine tolle Entwicklung genommen hat und ein großer Klub geworden ist“, vermied Ginter eine klare Antwort auf die Frage. „Ich habe noch ein paar aktive Jahre vor mir und diese möchte ich maximal erfolgreich gestalten. Es ist schließlich auch sehr interessant, etwas Langfristiges mit Gladbach aufzubauen und weiter zu wachsen. Alles in allem bin ich im Bezug auf meine Zukunft relativ entspannt.“

Die Gladbacher Verantwortlichen um Eberl wollen es in jedem Fall vermeiden, dass sich Ginter im Sommer 2022 ablösefrei einem neuen Klub anschließt. Deshalb wird ein Wechsel des Abwehrspielers in diesem Sommer vor allem dann interessant, wenn dieser eine Vertragsverlängerung ablehnt. Dann könnte der Bundesligist immerhin eine ordentliche Ablöse für den 27-Jährigen kassieren.

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