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Borussia Mönchengladbach

Herrmann: Gladbach mit klarer Ansage in Richtung Weser

Nach 124 Auswechslungen und 61 Kurzeinsätzen für Borussia Mönchengladbach kamen um Flügelflitzer Patrick Herrmann zuletzt Gerüchte um einen Wechsel zum SV Werder Bremen auf. Angesichts dessen sah sich auch Max Eberl genötigt, Stellung in dieser Personalie zu beziehen. „Wie und ob es über 2019 hinaus weitergeht, werden wir in der Rückrunde bis zum Sommer besprechen“, sagte der Sportdirektor jüngst der „Rheinischen Post“. Jetzt kommen neue Details im Poker um Borussias Edel-Joker Flaco ans Licht.

Ein alter Teamkollege für Herrmann?

Der „EXPRESS“ hatte den 26-Jährigen zuletzt mit dem SV Werder Bremen in Verbindung gebracht. An der Weser könnte Herrmann als Ersatz für den verletzten Fin Bartels dienen, dem nach seinem Achillessehnenriss das Saison-Aus droht. Auch aus Bremen kamen demnach deutliche Signale, dass man bereits an einer Verpflichtung in der Winterpause interessiert sei.

Bei den Hanseaten hätte mit Max Kruse ein ehemaliger Teamkollege aus der fulminanten Saison 2014/15 auf ihn gewartet. Damals schossen sowohl Herrmann als auch Kruse Gladbach mit jeweils elf Treffern in die Champions League. Sie hätten in Bremen also sicherlich gut zusammengepasst.

Klare Ansage in Richtung Weser

Nachdem Herrmann den für ihn persönlich so wichtigen Schritt machen und nach Langem erstmals eine komplette Partie über die volle Distanz durchziehen durfte, gab es den nächsten Rückschlag für das Gladbacher Eigengewächs. Nur fünf Tage nach dem Sieg gegen den angeschlagenen FC Bayern München am 13. Spieltag verletzte sich der Offensivkicker im Training. Rückblickend auf seine zwei persönlichen Horror-Jahre mit Kreuzbandriss und Sprunggelenks-Totalschaden kommt Herrmann diesmal jedoch mit einem Muskelfaserriss in der Gesäßmuskulatur noch einmal glimpflich davon.

Doch trotz seines erneuten Ausfalls kam jetzt eine klare Ansage vom Niederrhein in Richtung Bremen. Nach Informationen der „DeichStube“ wird Borussia Mönchengladbach den 26-Jährigen im Winter definitiv nicht ziehen lassen. An der Weser wird man sich nach der Absage jetzt auf die Suche nach einem anderen Spieler für die Außenbahnen machen müssen.