Borussia Mönchengladbach

Hofmann über Bayern-Los: „Dürfen nicht nervös werden“

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Nach dem letzten Aufeinandertreffen am ersten Bundesliga-Spieltag gibt es nächste Woche ein Wiedersehen im DFB-Pokal zwischen Borussia Mönchengladbach und dem FC Bayern München. Jonas Hofmann sprach bereits im Vorfeld über die Partie im Interview auf der Homepage des DFB.

„Das schwierigste Los“

„Natürlich ist der FC Bayern das schwierigste Los. Aber wenn man den DFB-Pokal gewinnen möchte, kommt man meist ohnehin nicht um ein Spiel gegen die Bayern drum rum, weil sie meist lange dabei sind. Aber wenn es uns gelingen sollte, sie bereits in der zweiten Runde aus dem Pokal zu werfen, würde es hinten raus vielleicht ein bisschen einfacher werden“, ordnet Hofmann das Aufeinandertreffen mit dem FCB in der zweiten DFB-Pokal-Runde ein.

Für das Match hat man auch schon eine klare Vorstellung, wie man dem deutschen Rekordmeister begegnen will: „Wir brauchen auch selber Ballbesitz und dürfen dabei nicht nervös werden. Wir haben am 1. Spieltag bereits gezeigt, dass wir mit den Bayern mithalten können“. Am ersten Spieltag der laufenden Bundesliga-Saison zeigte die Borussia, dass man mithält. Trotz leichter bayrischer Überlegenheit verdienten die Fohlen sich den Punktegewinn (1:1).

„Auf den Boden der Tatsachen“

Für ausreichend Unterstützung wird wohl wieder gesorgt sein. Wie am ersten Spieltag findet die Partie im Borussia-Park statt. „Das Publikum kann uns immer wieder nach vorne pushen, wodurch wir noch einmal ein paar zusätzliche Prozente herausholen können. Ich glaube, für viele Gegner gibt es angenehmere Auswärtsspiele als bei uns“, sieht Hofmann einen klaren Vorteil in dem Heimspiel der Gladbacher.

Trotzdem geht der Gastgeber als Außenseiter in die Partie. Denn der Saisonstart der Fohlen war alles andere als gut. Mit dem aktuell elften Tabellenplatz kann man nicht zufrieden sein. Vor allem ein Spiel zeigte den Tiefpunkt der jungen Saison auf: „Wir hatten ein relativ schwieriges Auftaktprogramm. Nach dem Unentschieden gegen die Bayern hatten wir eigentlich ein gutes Gefühl. Eine Woche später haben wir dann gegen Bayer Leverkusen eine absolut unglückliche und unerklärliche Vorstellung abgeliefert (0:4). Das hat uns auf den Boden der Tatsachen zurückgebracht.“

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