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Borussia Mönchengladbach

Nach klarer Absage: Sommer bittet Gladbach-Vizepräsident um Freigabe

Foto: Torwart Yann Sommer von Borussia Mönchengladbach.

Geht der Wechselpoker um Yann Sommer und den FC Bayern München in die nächste Runde? Nachdem die Gladbacher Bosse einem Wintertransfer des Torhüters einen Riegel vorgeschoben hatten, ist ein Abgang des 34-Jährige wohl nicht ganz ausgeschlossen. Der Schweizer soll Vizepräsident Rainer Bonhof persönlich um eine Freigabe gebeten haben. Das berichtet „Sky“.

Klare Absage als Mittel im Poker?

„Wir werden Yann Sommer nicht abgeben. Das haben wir den Bayern auch so mitgeteilt“, sagte Borussia Mönchengladbachs Sportdirektor Virkus in der Rheinischen Post. Trotz der eindeutigen Absage möchte der Keeper weiterhin einen Wechsel nach München forcieren. Nach Virkus und Cheftrainer Daniel Farke gab Sommer am Freitagabend auch Vizepräsident Bonhof telefonisch seinen Wechselwunsch bekannt.

Eine endgültige Entscheidung ist im Poker noch nicht gefallen. Die klare Ansage von Sportdirektor Virkus war Meldungen zufolge nur ein taktischer Schachzug. Borussia Mönchengladbach sei nicht abgeneigt, seine Nummer eins im Winter gehen zu lassen. Mit Druck auf den Rekordmeister wollen die „Fohlen“ die maximale Ablösesumme für den Keeper kassieren. Der FC Bayern stellt sich eine Ablöse in Höhe von fünf Millionen Euro vor.

Gladbach braucht Ablöse für Nachfolger

Allerdings benötigen die Gladbacher für Jonas Omlin vom Montpellier HSC rund neun bis zehn Millionen Euro. Der Däne ist der Wunschnachfolger auf der Torwartposition. Sommer will seinen auslaufenden Vetrag nicht verlängern, wodurch Virkus im Januar eine Ablöse braucht. Borussia Mönchengladbach ist knapp bei Kasse und auf die Erlöse eines Sommer-Abgangs angewiesen. Ab einem Angebot aus Bayern in Höhe von acht Millionen Euro sind die „Fohlen“ wohl gesprächsbereit.

Trotz der Aussagen von Virkus bleibt Sommer die klare Wunschlösung des Tabellenführers, um den verletzten Manuel Neuer zu ersetzen. Der Klub hat sich mit dem 34-Jährigen bereits mündlich geeinigt und bietet ihm einen Vertrag bis 2025 an. Sollte der Deal scheitern, ist eine Rückholaktion von Alexander Nübel nicht ausgeschlossen. Bayern München ist weiterhin in losem Kontakt mit der AS Monaco.

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