Omlin verdrängt: Nicolas wird wohl neue Nummer eins von Borussia Mönchengladbach. Foto: Alex Grimm/Getty Images
Denn Omlin, der in den vergangenen Monaten immer wieder von Verletzungen zurückgeworfen wurde, steht nun unter besonderer Beobachtung. Obwohl der Schweizer Keeper noch einen Vertrag bis 2027 besitzt, darf er den Verein bei einem passenden Angebot wohl verlassen.
In der abgelaufenen Saison kam Omlin auf wettbewerbsübergreifend zwölf Einsätze. Seine Zukunft bei den Fohlen erscheint ungewiss. Sein Marktwert wird von transfermarkt.de auf 2,5 Millionen Euro taxiert. Sollte er am Niederrhein bleiben, müsste sich der viermalige Schweizer Nationalspieler – zumindest vorerst – hinter Nicolas einordnen und auf der Bank Platz nehmen. Eine ungewohnte Situation für den 31-Jährigen, der vor allem nach seinem Wechsel an den Mittelrhein im Januar 2023 als Ersatz für Yann Sommer gesetzt war.
Moritz Nicolas hingegen hat sich in den letzten Monaten bis zu seiner Verletzung im Februar mit konstanten Leistungen ins Rampenlicht gespielt. Trotz der schwierigen Saison der Gladbacher blieb er ein sicherer Rückhalt. Der Kontrakt des gebürtigen Gladbeckers ist bis 2029 datiert. Er überzeugte mit starken Paraden, hoher Strafraumbeherrschung und ruhigem Spielaufbau.
Nun scheint er für das Vertrauen belohnt zu werden. In den vergangenen Monaten fiel er jedoch mit einer Adduktorenverletzung, die eine OP nach sich zog, aus. Der 27-Jährige kam in der Saison 2024/25 auf 19 Bundesliga-Einsätze und blieb dabei fünfmal ohne Gegentor. Sein Marktwert liegt laut transfermarkt.de bei fünf Millionen Euro. Für die Borussia ist diese Entscheidung aber auch ein Signal: ein Signal für Neuausrichtung, Mut und frischen Wind.
Während Omlin mit Erfahrung und Routine punktet, steht Nicolas für Entwicklung und Perspektive. Die sportliche Leitung um Roland Virkus setzt offenbar auf den jüngeren Keeper – mit der Hoffnung, langfristig Stabilität auf der Torwartposition zu schaffen. Doch der Sommer ist lang. Und auf dem Transfermarkt kann viel passieren. Ob Omlin wirklich geht, bleibt abzuwarten. Sicher scheint jedoch: Moritz Nicolas startet als Nummer 1 in die Vorbereitung. Und diesen Platz will er nicht mehr hergeben.
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