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Borussia Mönchengladbach

Sommer in bestechender Frühform – Mannschaft noch in der Findungsphase

Wenn sogar Chelsea-Legende Frank Lampard von ihm schwärmt, dann befindet sich Yann Sommer wohl tatsächlich schon in Hochform. „Ein fantastischer Torhüter“, lobte der Neu-Coach der Blues den Gladbacher Schlussmann. Auch abgesehen von der Aussage des einstigen Weltklasse-Mittelfeldspielers steht fest, dass der Schweizer der Borussia momentan den nötigen Rückhalt verleiht.

Sommer glänzt in der Vorbereitung

Während Sommer beim Test gegen die englische Spitzenmannschaft einmal mehr überragte, befindet sich der Rest des Teams zu weiten Teilen noch in der Findungsphase. Zu oft kommt es noch zu Abstimmungsproblemen, die vor allem in der Abwehrkette den Gegner zu Chancen einladen. Dies war durchaus so zu erwarten, zumal Neu-Trainer Marco Rose mit seiner Spielidee grundlegende Änderungen vollzogen hat. Somit kommt es den Fohlen umso mehr entgegen, dass sie sich auf ihren Torhüter verlassen können. „Yann wurde von unseren Fans für seine Leistungen in der vergangenen Spielzeit nicht umsonst zum Spieler der Saison gewählt“, erklärt Sportdirektor Max Eberl dem „kicker“. „Auch jetzt in der Vorbereitung hat er schon wieder glänzende Vorstellungen abgeliefert.“

Sandhausen könnte zum Härtetest werden

Eine weitere Performance dieser Art könnte bereits am morgigen Freitag von Nöten sein, wenn die Borussia in Sandhausen gastiert. Der Zweitligist hat nach zwei Spielen zwar nur einen Zähler auf dem Konto, zeigte allerdings in beiden Partien eine über weite Strecken ordentliche Leistung. Beim SVS wird man dem Pokal entgegenfiebern und die Sensation anpeilen, daher wird Sommers Leistung umso entscheidender sein. „Er ist ein Rückhalt für uns und ein Führungsspieler“, weiß Eberl um die Qualitäten seines Schlussmanns.

Ein Führungsspieler, der auch ohne Kapitänsbinde Verantwortung übernehmen soll. Als Stellvertreter von Lars Stindl wurde Innenverteidiger Matthias Ginter bestimmt – für Sommer kein Problem. „Ich habe mit Yann vorher darüber gesprochen“, so Cheftrainer Marco Rose.