Sommer-Transfer: Gladbach hat Griechenland-Juwel weiter im Visier
Auch dank einer überragender Transferpolitik unter der Leitung von Max Eberl steht Borussia Mönchengladbach dort, wo sie nun stehen. Auf einem Spitzenplatz in der Fußball-Bundesliga. Das Auge für die Talente, die unter dem Radar verlaufen, zeichnet die Qualität der Gladbacher aus. Mit PAOK-Flügelspieler Dimitrios Limnios könnte der nächste Rohdiamant nach Gladbach kommen.
Limnios in den Geschichtsbüchern
Im Winter 2016 sicherte sich Dimitrios Limnios seine erste wirkliche Eintragung in die Geschichtsbücher. Denn am 04. Dezember 2016 kürte er sich mit einem Treffer im Liga-Spiel seines damaligen Teams Atromitos Athen gegen AE Larisa zum jüngsten Torschützen der Liga-Historie mit 18 Jahren. So machte der Youngster zum ersten Mal auf sich aufmerksam. Mittlerweile ist der 21-Jährige viel mehr im Fokus.
Denn bei seinem neuen Klub PAOK Thessaloniki, für den er seit Sommer 2017 aufläuft, ist der Hype gewachsen. 98-mal lief er bisher für sein Team auf. Zehn Treffer und zwölf Torvorlagen gelangen dem Flügelspieler in dieser Zeit. Bei der all jährigen „Golden Boy“-Auszeichnung stand er 2018 auch auf der Top-100-Liste. Seite an Seite mit Spielern wie Kai Havertz oder auch Achraf Hakimi.
Ausstiegsklausel im Vertrag verankert
Im Januar berichtete die griechische Sportzeitung „Sportime“, dass sich Borussia Mönchengladbach mit dem Griechen beschäftigt. Demnach haben die „Fohlen“ den Offensivspieler als Sommer-Ziel auserkoren. Anscheinend hält das Interesse des Bundesligisten auch weiterhin an. Wie der griechische Sportjournalist und Chefredakteur von „Sportime“ nun auf „Twitter“ verrät, waren die Gladbacher beim Topspiel zwischen PAOK und Olympiakos Piräus (0:1) wieder zu Gast. Bei der Beobachtung der Gladbacher und anderer Klubs soll es spezifisch um Limnios gegangen sein.
Der Vertrag des Griechen endet im Sommer 2021. Bei „Transfermarkt“ wird sein Marktwert derzeit auf viereinhalb Millionen Euro taxiert. In diesem Vertrag soll eine Ausstiegsklausel verankert sein, die bei rund 15 Millionen Euro liegen soll. Aufgrund der Vertragslage scheint aber ein Transfer nach Gladbach mit einer Ablöse unter zehn Millionen Euro realistisch.