Please assign a menu to the primary menu location under MENU

Borussia Mönchengladbach

Sommer über Wechselgerüchte: „Nichts, worüber wir sprechen müssen“

Sommer im Trikot von BMG

In den letzten Wochen gab es viele Diskussionen über einen möglichen Transfer von Gladbachs Torwart Yann Sommer. Unter anderem wurde vom Interesse des FC Barcelona und des FC Arsenal berichtet. Nun äußerte sich der Schweizer erstmalig selbst zu einem möglichen Wechsel.

„Stand jetzt“ bleibt Sommer

Am Mittwochabend trafen die Schweizer Nationalspieler Yann Sommer und Josip Drmic nach ihrem Extraurlaub im Anschluss an die Weltmeisterschaft im Trainingslager von Borussia Mönchengladbach in Rottach-Egern ein. Vor allem der Torhüter war sehr gefragt. Auf die Wechselgerüchte angesprochen antwortete der 29-Jährige bei der täglichen Presserunde im Trainingslager: „Zu Spekulationen möchte ich mich eigentlich nicht äußern. Da ist nichts, worüber wir sprechen müssen“, sagt Sommer. Auf die Frage, ob er also bei der Borussia bleibe, antworte er: „Stand jetzt: ja!“ Ein richtiges Dementi sieht zwar anders aus, wäre aber auch bei der aktuellen Entwicklung des Fußballs eher fahrlässig. Schließlich entwickeln sich die Situationen auf dem Transfermarkt häufig schnell mal anders als erwartet.

Eberl: „Kein Interesse, Sommer abzugeben“

Sportdirektor Max Eberl stellte zudem klar, dass von Vereinsseite kein Interesse daran besteht, Sommer abzugeben. „Ich stehe sowohl mit Yann als auch mit seinem Berater in Kontakt. Da gibt es nichts. Wir haben auch kein Interesse daran, irgendetwas zu tun“, äußerte sich der 44-Jährige gegenüber dem „kicker“. Wenn müssten andere Vereine wohl sehr tief in die Tasche greifen, um den Schweizer Nationalspieler von der Borussia loszueisen. Sommer hat zwar „nur“ einen Marktwert von zehn Millionen Euro, aufgrund des geringen Interesses der Fohlen an einem Abgang würde aber wohl eine Ablösesumme um die 30 Millionen Euro fällig werden.

Verbleib wohl wahrscheinlicher

Deutlich wahrscheinlicher erscheint da doch ein Verbleib des Schweizers. Der FC Barcelona sucht beispielsweise nur eine Nummer zwei hinter dem ehemaligen Gladbacher Marc-André ter Stegen. Hätte der 29-Jährige aber keine Spielpraxis, müsste er um seinen Stammplatz bei der Schweizer „Nati“ fürchten. Bei Borussia Mönchengladbach ist Sommer unumstrittener Stammspieler. Er weiß, was er an seiner aktuellen Heimat hat.