Borussia Mönchengladbach

Thorgan Hazard sieht trotz Top-Leistungen Verbesserungspotenzial

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Thorgan Hazard hat eine überragende Hinrunde gespielt. In 17 Spielen erzielte er neuen Tore und bereitete sechs weitere Treffer vor. Diese Leistungen haben bereits allerlei Begehrlichkeiten geweckt. Hazard möchte dazu jedoch im Moment nicht sagen, sich stattdessen voll auf die Rückrunde konzentrieren und das aus seiner Sicht noch vorhandene Verbesserungspotenzial voll ausreizen.

Hazard sieht „Luft nach oben“

Thorgan Hazard konnte in den zwei Rückrundenspielen seiner Mannschaft noch nicht in dem Maße helfen, wie er das in der Hinrunde tat. Gegen Leverkusen blieb er ohne Torbeteiligung, gegen Augsburg fehlte er aufgrund einer Verletzung. Auffällig, dass es der Mannschaft gegen Augsburg sogleich sehr schwer fiel, Treffer zu erzielen. Für die nächste Partie gegen den FC Schalke 04 ist der Belgier nun aber wieder rechtzeitig zurück. „Ich fühle mich gut, die Pause war eher eine Vorsichtsmaßnahme“, so der Flügelstürmer gegenüber dem „kicker“.

Trotz seiner überragenden Leistungen in der Hinrunde sieht der 25-Jährige weiterhin Potenzial, um sich zu verbessern. „Es ist sicher noch Luft nach oben. Ich liebe es, wenn ich Freiheiten habe und mich viel bewegen kann. Das ist meine Rolle.“ Auf Schalke werden seine Qualitäten sicherlich gefragt sein. Die „Knappen“ werden vermutlich darauf setzen, defensiv stabil zu stehen und vorne immer wieder Nadelstiche zu setzen. Borussia Mönchengladbach wird angesichts der guten Form der Schalker (2:1-Sieg gegen Wolfsburg, 2:2 in Berlin) einen gut aufgelegten Hazard brauchen, um die drei Zähler einzufahren.

Volle Konzentration auf die Rückrunde

Die vielzähligen Wechsel-Diskussionen scheinen den Belgier hingegen langsam zu nerven. Er möchte sich aktuell nicht mehr mit seiner Zukunft ab dem nächsten Sommer auseinandersetzen, sondern stattdessen sich „zu 100 Prozent darauf konzentrieren, die Leistungen aus dem ersten Halbjahr zu wiederholen oder noch zu verbessern“. Das ist dem 25-Jährigen durchaus zuzutrauen, speziell, falls er es tatsächlich schafft, sich nicht von den ganzen Spekulationen irritieren zu lassen. Zuletzt hatte es Gerüchte um Interessenten aus der Premier League sowie mit dem BVB auch aus der Bundesliga gegeben.

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