Foto: Stuart Franklin/Getty Images
Yann Sommer wird nicht Borussia Mönchengladbach in Richtung Nizza verlassen, das berichtete nun Andreas Böni auf Twitter. Der Transfer ist demnach geplatzt und die Verhandlungen wurden bereits gestoppt. Das habe sein Management gegenüber „Blick“ bestätigt.
Der Wechsel von Yann Sommer nach Nizza war eigentlich nur noch Formsache, aber in letzter Minute entschied sich der Schweizer wohl für einen Verbleib in Gladbach. Demnach möchte Sommer noch in der Bundesliga spielen und seinen auslaufenden Vertrag verlängern und das Vertragsangebot der Gladbacher annehmen.
Mit OGC Nizza wurden bereits konkrete Gespräche geführt, auch Nizza-Trainer, Lucien Favre, der in der Bundesliga nicht unbekannt ist, hatte den 33-Jährigen zum französischen Verein locken wollen.
Dass Gladbach die Vertragsverlängerung von Yann Sommer bei den Fohlen wohl die oberste Priorität hat, hat ihn wohl umgestimmt und überzeugt doch bei der Borussia zu bleiben.
Sommer hatte vor Kurzem gegenüber der „Sport Bild“ verraten, dass er sich einen Verbleib vorstellen kann. „Ich hatte bis jetzt eine tolle Zeit hier und schätze diesen Klub sehr. Wir sind in einem guten und sehr offenen Austausch“.
Eine Verlängerung seines 2023 auslaufenden Vertrages könne er sich „selbstverständlich vorstellen“. Roland Virkus, der neue Sportdirektor der Gladbacher, hat dem Torwart bereits ein Vertragsangebot unterbreitet. Demnach würde könnte er seinen Vertrag bis 2026 verlängern.
Doch Sommer war „sehr verwundert“, dass ihm noch nicht früher ein Angebot unterbreitet wurde. Trotzdem hofft Neu-Coach Daniel-Farke, dass er auf den Nationalkeeper der Schweiz zählen kann. „Er trainiert sehr hart und hat direkt wieder eine Führungsrolle in unserer Mannschaft übernommen.“
Farke weiter: „Jeder weiß, wie wichtig eine Nummer eins im Fußball ist, darum haben wir auch kein Bestreben, einen der besten Torhüter Europas abzugeben. Wir sind heilfroh, dass wir in Yann Sommer eine Gladbach-Legende hier spielen haben“, sagt der Gladbach-Trainer gegenüber der „Rheinischen Post“.
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