Borussia Mönchengladbach

Wieder längerer Ausfall? DFB-Stürmer erleidet Rückschlag

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Tim Kleindienst hatte erst vor rund zwei Wochen sein Comeback gegeben, nun muss er wieder pausieren. Wie Gladbach-Trainer Eugen Polanski mitteilte, wird der 30-Jährige das Auswärtsspiel in Mainz verpassen.

„Reaktion im Knie“: Rückschlag für Kleindienst

Nach sechsmonatiger Verletzungspause wurde Tim Kleindienst mit drei Kurzeinsätzen behutsam wieder an Spielzeit herangeführt. Der nominelle Kapitän von Borussia Mönchengladbach sprach von einem „vernünftigen Aufbau.“ Spätestens im Januar 2026 wollte er wieder „zumindest eine Halbzeit oder wieder 60 Minuten bekommen“, so Kleindienst. Nach der langen Verletzungspause muss sich der Stürmer jedoch weiter gedulden, bis er wieder voll angreifen kann. Laut Polanski hat sein „operiertes Knie eine Reaktion gezeigt.“

Der Cheftrainer bekam diese Information erst am Mittwoch und konnte nichts Weiteres sagen. Die „Fohlen“ müssen daher noch „ein paar Untersuchungen abwarten“, um zu klären, „wie langwierig es dann wird.“ Ein Kurzeinsatz in Mainz ist definitiv ausgeschlossen. Ein längerer Ausfall wäre zudem ein weiterer Dämpfer für Kleindiensts WM-Ambitionen. Zwar profitierte der Stürmer von Niclas Füllkrugs Ausfall oder den Rollen von Jonathan Burkardt und Maximilian Beier im DFB-Team, muss aber um einen Kaderplatz kämpfen.

DFB-Rückkehr wird ein Wettlauf gegen die Zeit

Er wolle „alles dafür tun, um in irgendeiner Richtung eine Chance zu haben, überhaupt bei der WM dabei zu sein“, sagte Kleindienst nach seinem Comeback. Für das Testspiel im März will er wieder fit sein. Der Rückschlag ist dabei wenig förderlich. Borussia Mönchengladbach will auch ohne den Stürmer beim Tabellenletzten in Mainz wieder einen Sieg einfahren. Die „Fohlen“ sind nach einem schwachen Saisonstart mit zehn Punkten aus den letzten vier Bundesliga-Spielen wieder in Form.

Nach dem Pokal-Aus gegen den FC St. Pauli am Dienstag (1:2), könnte gegen das Bundesliga-Schlusslicht wieder ein Ausrufezeichen gesetzt werden. Mainz 05 geht nach der Entlassung von Trainer Bo Henriksen mit Interimslösung Benjamin Hoffmann ins Spiel. Eugen Polanski erwartet aber keine Überraschungen: „Benjamin hat nur zwei Tage Zeit, um Dinge anzusprechen. Wir gehen davon aus, dass das die gleichen Dinge sind wie vorher.“

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