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Bundesliga

Bundesliga: Die voraussichtlichen Aufstellungen am 20.Spieltag

Vor dem Ende der Transferzeit im Winter könnte es noch zu einiger Bewegung in der Bundesliga kommen. Während Paco Alcacér nun Dortmund endgültig verlässt, scheint RB Leipzig an Robin Koch Interesse zu zeigen. Auch Hertha BSC möchte sich offenbar noch verstärken, Mainz 05 schlägt mit Jeffrey Bruma bei der Ligakonkurrenz zu. Am 20. Spieltag kommt es auch zum Aufeinandertreffen des Tabellenführers mit dem Verfolger von Platz Drei. Leipzig und Borussia Mönchengladbach spielen am Samstag 18:30 um die Tabellenführung und sind damit im Fernduell mit dem FC Bayern, der in Mainz gastiert. Um in diesem Konkurrenzkampf mitzuspielen, muss der BVB gegen Union Berlin gewinnen. Wird Erling Haaland dabei von Beginn an auflaufen? Welche Neuzugänge wird man am Wochenende auf dem Platz sehen? Das sind die voraussichtlichen Aufstellungen in der Bundesliga am 20. Spieltag.

Hertha BSC – FC Schalke 04 (Freitag, 20:30 Uhr)

Hertha: Jarstein – Klünter, Boyata, Torunarigha, Mittelstädt – Wolf, Skjelbred, Ascacibar, Grujic, Dilrosun – Lukebakio

Jürgen Klinsmann hat im Grunde wenig Gründe nach dem 2:1 Erfolg gegen Wolfsburg zu rotieren. Lediglich Marvin Plattenhardt könnte eine neue Chance in der Startelf erhalten. In der Innenverteidigung ist Karim Rekik gesundheitlich offenbar noch nicht für die erste Elf bereit, könnte jedoch anstelle von Jordan Torunarigha beginnen.

Schalke: Nübel – Kabak, McKennie, Nastasic – Caligiuri, Mascarell, Serdar, Oczipka – Harit – Gregoritsch, Raman

Die Torwartfrage ist mit der Patellasehnenentzündung von Markus Schubert auf einen späteren Zeitpunkt der Rückrunde verschoben worden. Jonjoe Kenny wird am heutigen Freitag mit Fieber ausfallen, während Matja Nastasic und Ozan Kabak derweil wieder im Training waren und einsatzbereit sind. Wie Wagner das Fehlen von Kenny kompensieren wird, bleibt abzuwarten. Denkbar wäre auch ein Einsatz von Daniel Caligiuri auf der Rechtsverteidigung in einer Viererkette, ebenso wie eine Dreierkette mit Neuzugang Jean-Clair Todibo.

Borussia Dortmund – Union Berlin (Samstag, 15:30 Uhr)

Dortmund: Bürki – Hakimi, Hummels, Akanji, Schulz – Brandt, Witsel – Hazard, Reus, Sancho – Haaland

Wie immer hielt sich Lucien Favre mit personellen Planungen bedeckt. Er wird das Pokalspiel am Dienstagabend gegen Bremen bei der Kaderplanung bedenken. Dabei ist der zuletzt angeschlagene Dan-Axel Zagadou wohl eher ein Kandidat für den DFB-Pokal. Łukasz Piszczek ist ebenso eine Option für die rechte Defensive oder eine Dreierkette wie Raphael Guerrerio für die linke Seite. In der Dreierkette würde Erling Haaland sein Startelfdebüt ein weiteres Mal verschieben müssen.

Union: Gikiewicz – Friedrich, K. Schlotterbeck, Subotic – Trimmel, Gentner, Andrich, C. Lenz – Ingvartsen, Andersson, Bülter

Anthony Utah muss seinen Platz in der Startelf wohl räumen. Für ihn wird Marius Bülter in die erste Elf rücken. Alles in allem erwies sich das 3-4-3 der letzten Woche als sehr effektiv, daher dürfte es keine großen Veränderungen geben. Felix Kroos fällt gegen den BVB aus.

TSG 1899 Hoffenheim – Bayer 04 Leverkusen (Samstag, 15:30 Uhr)

Hoffenheim: Pentke – Posch, Nordtveit, Hübner – Kaderabek, Rudy, Grillitsch, Baumgartner, Skov – Dabbur, Kramaric

Nach seinem gelungenen Joker-Einsatz könnte Sargis Adamyan erneut eine Chance in der Startelf erhalten. Robert Skov meldet sich fit. Ansonsten sprach sich Alfred Schreuder für Christoph Baumgartner in der Startelf aus. Das macht es für Diadie Samassekou beinahe unmöglich in die erste Elf zu rücken. Eine Rückkehr zur Viererkette mit einem Mittelfeldspieler mehr ist derzeit scheinbar keine Option.

Leverkusen: Hradecky, L. Bender, Tah, S. Bender, Sinkraven – Baumgartlinger, Demirbay – Havertz – Bellarabi, Volland, Diaby

Für Peter Bosz gibt es derzeit keinen wirklichen Anlass zu wechseln. Die Startelfkandidaten Lucas Alario und Leon Bailey dürften ihre Chance im Pokal unter der Woche erhalten. Wendell muss nach seiner Verletzung wieder seinen Weg in die erste Elf finden.

Fortuna Düsseldorf – Eintracht Frankfurt (Samstag, 15:30 Uhr)

Düsseldorf: Z. Steffen – M. Zimmermann, Adams, Ayhan, Hoffmann, Suttner – J. Zimmer, Morales, Ampomah – Kownacki, Hennings

Neben Eric Thommy fällt auch Neuzugang Steven Skrzybsky verletzt aus. Für den neuen Trainer Uwe Rösler ist die personelle Situation also nicht rosig für sein Debüt, denn auch Adam Bodzek ist keine Option. Auch eine Viererkette mit André Hoffmann und Kann Ayan ist denkbar, dann würde Kevin Stöger wohl ins Mittelfeld rücken.

Frankfurt: Trapp – Touré, Abraham, Hinteregger, N`Dicka – Chandler, Sow, Rode, Kostic – Gacinovic – Dost

Bas Dost hat seine Krankheit überwunden. Sollte Adi Hütter bei ihm Vorsicht walten lassen, übernimmt Gonçalo Paciencia seinen Startelfplatz am Wochenende. Der Portugiese wäre auch anstelle von Mijat Gacinovic eine Option in der Doppelspitze zusammen mit Dost. Daichi Kamada, von seiner Verletzung genesen, könnte ebenfalls hinter der Spitze spielen.

1.FSV Mainz 05 – FC Bayern München (Samstag, 15:30 Uhr)

Mainz: Zentner – St.Juste, Bruma, Niakhaté – Brosinski, Baku, Kunde, Aaron – Boetius – Mateta, Quaison

Für Achim Beierlorzer bieten sich viele Optionen. Anstelle des Debüts für Neuzugang Jeffrey Bruma könnte auch Alexander Hack in der Dreierkette spielen. Levin Öztunali ist ebenso eine Option für Rechts wie Ronaël Pierre-Gabriel. Karim Onisiwo könnte anstelle von Robin Quaison spielen.

Bayern: Neuer – Pavard, Hernandez, Alaba, Davies – Kimmich, Goretzka – Coutinho – Gnabry, Lewandowski, Perisic

Mit dem Pokalspiel steht Bayern eine englische Woche bevor. Daher sind die Rotationskandidaten Thiago, Leon Goretzka Thomas Müller, Ivan Perisic, Serge Gnabry und Jerome Boateng. Alle werden wohl in einer der beiden Spiele am Samstag oder am Mittwoch zum Einsatz von Beginn an kommen. Ob Flick zunächst an der letzten Startelf festhält oder rotiert ist vollkommen offen. Auch Neuzugang Álvaro Odriozola drängt auf sein Debüt.

FC Augsburg – SV Werder Bremen (Samstag, 15:30 Uhr)

Augsburg: Koubek – Jedvaj, Gouweleeuw, Uduokhai, Max – Khedira, Baier – M. Richter, Löwen, Vargas – Niederlechner

Tin Jedvaj hat sich auf der Rechtsverteidigung wohl festgespielt, während Eduard Löwen Andre Hahn auf der Zehnerposition ersetzen könnte. Fredrik Jensen wäre hier ebenso eine Option wie auf der Außenbahn oder in einer Doppelspitze. Theoretisch wäre auch Alfred Finbogasson eine Option in der Startelf, seine Rückkehr wird sich wohl um eine Woche verzögern.

Bremen: Pawlenka – Toprak, Vogt, Moisander – Goller, Eggestein, Sahin, Klaassen, Bittencourt – Osako, Rahsica

Florian Kohfeldt attestierte Yuya Osako zuletzt die nötige Physis für die Startelf. Der Japaner war zuletzt im Leistungstief und könnte nun eine Chance erhalten sich erneut zu beweisen. Josh Sargent und Johannes Eggestein wären Optionen für die Startelf.

RB Leipzig – Borussia Mönchengladbach (Samstag, 18:30 Uhr)

Leipzig: Gulasci – Mukiele, Klostermann, Upamecano, Halstenberg – Adams, Haidara – Sabitzer, Nkunku – Poulsen, Werner

Lukas Klostermann und Marcel Sabitzer meldet sich fit für den 20. Spieltag. Damit kann Julian Nagelsmann auf einige System-Optionen zurückgreifen. Konrad Laimer könnte auch mit Blick auf das Pokalspiel nächste Woche eine Pause erhalten. Alternativ könnte Leipzig im 3-4-3 agieren, dann wäre auch Tyler Adams eine Option für die rechte Seite. Für Dani Olmo kommt der Einsatz in der Startelf wohl zu früh nach seinem Wechsel nach Leipzig.

Gladbach: Sommer – Lainer, Ginter, Elvedi, Wendt – Kramer, Zakaria – Neuhaus – Herrmann, Plea, Thuram

Florian Neuhaus wurde zuletzt explizit als Startelfkandidat von Marco Rose gelobt. Nach seinem Fehlen in selbiger in der letzten Woche dürfte er nun starten. Jonas Hofmann wäre eine Option anstelle von Christoph Kramer, Lars Stindl und Brei Embolo könnten Patrick Herrmann ersetzen. In beiden Fällen würde Alessane Plea auf Rechtsaußen rücken.

1.FC Köln – SC Freiburg (Sonntag, 15:30 Uhr)

Köln: T. Horn – Ehizibue, Bornauw, Czichos, Katterbach – Skhiri, Hector – Thielmann, Uth, Jakobs – Cordoba

Jakob Thielmann wirkte zuletzt blass. Sollte er nicht noch eine Chance erhalten, wäre wohl Dominik Drexler die logische Alternative. Für Markus Gisdol dürfte auch das 1:5 der letzten Woche nichts verändern, denn die Startelf vor der Niederlage exzellente Leistungen zeigte.

Freiburg: Schwolow – Gulde, R. Koch, Heintz – Schmid, Haberer, Höfler, Günter – Kwon, Petersen, Grifo

Vincenzo Grifo könnte eine neue Chance in der Startelf erhalten, Lucas Höler dafür eine Pause. Auch Luca Waldschmidt ist eine realistische Alternative anstelle von Kwon. Dieser wäre vor allem in einer Doppelspitze gefragt, sollte Christian Streich auf eine Viererkette umstellen.

SC Paderborn – VfL Wolfsburg (Sonntag, 18:00 Uhr)

Paderborn: Zingerle – Jans, Strohdiek, Schonlau, Holtmann – Fridjonsson – Vasiliadis, Sabiri – Pröger, Antwi-Adjei – Srbeny

Jamilu Collins fehlt erneut mit einer Sperre. Gerrit Holtmann ersetzte Collins in der letzten Partie nach dessen Platzverweis. Er dürfte diese Rolle auch von Beginn an gegen Wolfsburg übernehmen. Antony Evans, über kurz oder lang wohl gesetzt, ist noch nicht bereit für ein Startelfdebüt im Paderborner Trikot. Auch Gjasula ist gesperrt. Damit wird Neuzugang Samúel Kári Friðjónsson wohl direkt ins Geschehen eingreifen.

Wolfsburg: Casteels – William, Knoche, Pongracic, Roussillon – Guilavogui – X. Schlager, Arnold – R. Steffen, Mehmedi – Weghorst

Derzeit ist davon auszugehen, dass Wout Weghorst und Xaver Schlager einsatzbereit sind. Beide brachen am Mittwoch das Training ab. Sollten sie ausfallen, würde Daniel Ginceck den Stürmer ersetzen. Der Ausfall von Schlager hätte vermutlich eine Änderung der Grundausrichtung zur Folge. Dann würde eine Dreierkette agieren und Joshua Guilavogui neben Maximilian Arnold im Mittelfeld. Joao Victor und Admir Mehmedi sind Startelfkandidaten.