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Bundesliga

Faktencheck: Warum es bei Bayern nicht mehr müllert

Faktencheck Bayern Müller

Neu bei Fussballdaten.de: Der Faktencheck zum zurückliegenden Bundesliga-Spieltag – mit den wichtigsten Zahlen und den besten Sprüchen. Heute mit einem Philosophen.

Im Philosophenschritt ging Dragoslav „Stepi“ Stepanovic (74 / „Es tut mir leid für die Hansa, es tut mir leid für die uns“) von seinem Kommentatoren-Platz beim Fan-Radio EintrachtFM an den Tisch von Wolff-Christoph Fuss von Sky. „Alles, was er gesagt hat, war richtig“, platzte „Stepi“ in die Verabschiedung des Sky-Chefreporters. Der nahm es mit Humor. Das ist eben Live-Fernsehen! Und Stepi macht happy.

Bester Spruch des serbisch-hessischen Philosophen während der 90 Minuten: „Er ist bei uns Nationalspieler geworden – und net bei denne Franzose!“ Gemeint war natürlich Randal Kolo Muani.

Seit Beginn der Datenerfassung…

Der Franzose, ablösefrei vom FC Nantes nach Frankfurt gewechselt (Guten Morgen an alle anderen Bundesliga-Scouts…), wurde beim 2:0 gegen Werder Bremen zum ersten Bundesligaspieler, dem seit Beginn der detaillierten Datenerfassung im Jahr 2004 eine zweistellige Zahl an Toren und Tor-Vorlagen (jeweils 10) gelangen. Hätte man gerne drauf kommen können.

Den Aufreger des Tages lieferte der FC Bayern München beim 2:3 (1:1) bei Borussia Mönchengladbach ab.

  • Es war der 6. Sieg für die rheinische Borussia gegen Bayern München seit 2017 – kein anderes Bundesliga-Team schaffte in diesem Zeitraum mehr Erfolge gegen den Branchenführer.

„Scheiß Spielverlauf, ciao!“

Dabei musste Weltmeister Thomas Müller (33) ausgerechnet in seinem 429. Bundesliga-Spiel für die Bayern, mit dem er mit Oliver Kahn (53) gleichzog (nur Josef Dieter Maier, 473 Spiele, ist noch vor Müller), so früh wie nie zuvor vom Platz. „Scheiß Spielverlauf, ciao“, mehr war von „Radio Müller“ am Samstag nach dem Spiel nicht zu hören.

  • Die Auswechslung in der 8. Minute folgte nach dem zweitschnellsten Platzverweis für Bayern München seit Oktober 1997, beim 3:3 gegen den VfB Stuttgart. Damals sah Europameister Markus Babbel nach 4 Minuten Rot.

Apropos VfB Stuttgart. Beim VfB jubelt endlich wieder er: Bruno Labbadia (56). Der Jubel bei den Schwaben beim 3:0 gegen den 1. FC Köln hatte fast messianische Züge.

  • Warum auch nicht? Erstmals seit dem 4. April 2021 spielte der VfB Stuttgart zu Hause in der Bundesliga wieder zu Null – es war das Ende einer Rekord-Negativserie von 31 Heimspielen mit mindestens einem Gegentor.

8 aus 8

Im Rausch dank Reus präsentiert sich derzeit Borussia Dortmund. Das 4:1 (2:0) gegen Hertha BSC brachte dem BVB am Sonntag einen aktuellen Top-Wert.

  • Die Dortmunder sind in Europas Top-10-Ligen das einzige Team, das im Kalenderjahr alle Pflichtspiele gewann – 8 von 8.

Damit ist Dortmund ganz eindeutig für den inoffiziellen „Reus des Tages“ nominiert.

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