Thomas Müller (m., verdeckt) gewann das Spitzenduell FC Bayern gegen BVB, hier am 1. April 2023 (4:2) so häufig wie kein anderer Spieler in der Bundesliga. Foto: Lars Baron/Getty Images
Thomas Müller in seinem letzten Fall – Der 35-jährige Weltmeister von 2014, dessen beschlossener Abschied (Fussballdaten.de berichtete aus München) beim FC Bayern zum Saisonende Fußball-Deutschland immer noch polarisiert, spielt seinen letzten „Klassiker.“
16-mal ging Müller mit Bayern München als Sieger vom Platz – kein anderer Bundesliga-Spieler gewann häufiger gegen Borussia Dortmund als der Ur-Bayer.
Müller nach dem Spiel gegen Inter Mailand: „Wir brauchen jeden Punkt, die Meisterschaft ist noch nicht entschieden. Jetzt gegen Dortmund zu spielen, ist eine Situation, die schon ein bisschen kitzlig ist.“
Reines Understatement. Wenn die Bayern gegen den BVB gefordert waren, schlugen sie in den letzten 15 Jahren (fast) immer zu.
Die Bilanz in diesem Spiel geht so eindeutig für den FC Bayern München aus, dass man den Begriff „Klassiker“ eigentlich nicht nutzen kann. Eher „Rekordmeister gegen Fünffach-Meister“, wobei das manchem wahrscheinlich zu pragmatisch klingt…
Was sagen die Zahlen?
Am 11. April 2012 – unser Redakteur hat diese Partie live begleitet – schoss Robert Lewandowski (jetzt FC Barcelona) den BVB gegen die Bayern im Westfalenstadion zum 1:0 und damit zum vierten Sieg in Folge gegen den Branchenriesen in der Bundesliga.
Das war die Phase, in der die Dortmunder de facto vor den Bayern standen. 2010/2011 und 2011/2012 blieb der FC Bayern nämlich ohne Titel – im 15-Jahres-Vergleich passierte ihm das nur 2023/2024 mit Leverkusen als Meister – und scheiterte 2012 episch im Champions League „Finale dahoam“ in der eigenen Arena.
Die Bayern stellten ab 2012 die alte Ordnung wieder her und holten sich im deutschen Champions-League-Finale gegen den BVB (2:1) in Wembley das historische Triple.
Das können sie in diesem Jahr nicht mehr schaffen.
Bayern gegen BVB im Vergleich: 18:5 Titel
„Dieses Mal hat diese Partie durch den großen Abstand einfach nicht das Flair eines Klassikers“, sagte der für beide Vereine aktive Thomas Helmer im Vorfeld.
Den „Henkelpott“ konnten sie in den Finals 2013 und 2024 trotz einer riesigen Sympathiewelle in ganz Europa nicht gewinnen.
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