Was für ein Abschied von Emil Forsberg in seinem letzten Heimspiel für RB Leipzig und vor dem am 16. Dezember 2023 bekanntgegebenen Transfer zu New York Red Bulls. Foto: Luciano Lima/Getty Images.
Emil Forsberg in seinem letzten Fall! Nur ein Spieler hat RB Leipzig mehr geprägt als der Schwede. Das ist natürlich der dänische Halbstürmer Yussuf Poulsen, der seit 2013 und damit seit der 3. Liga für die „Roten Bullen“ spielt. Das Portal Fussballdaten.de begleitete das letzte Bundesliga-Heimspiel des Emil Forsberg gegen 1899 Hoffenheim (3:1).
Nachdenklich blickte Emil Forsberg (32) am Samstagabend kurz nach 17.30 Uhr in die noch leere Red-Bull-Arena. Die Partie gegen 1899 Hoffenheim sollte sein letztes Heimspiel für die „Roten Bullen“ werden. Sein Wechsel zum „Bruderklub“ New York Red Bulls wurde am späten Samstagabend offiziell bestätigt.
Vom „Ende einer Ära“ schrieb das Kicker-Sportmagazin (Donnerstag) vor Forsbergs Abschied.
„Er hat alles mitgemacht und das in einer Zeit wie dieser“, würdigte ihn Sky-Experte Lothar Matthäus (62) unmittelbar vor dem Spiel, „er hat Spiele im Alleingang entschieden und viele Spieler besser gemacht. Leipzig weiß, was es Forsberg zu verdanken hat und er weiß, was er dem Verein verdankt.“
Stimmt. Emil Forsberg schoss Leipzig am 33. Spieltag der Zweitliga-Saison 2015/2016 gegen den Karlsruher SC (2:0) in die Bundesliga. „Das war Ausnahmezustand“, erinnert sich RB-Macher Ralf Rangnick bei Ulrich Kroemers RB Leipzig – Aufstieg ohne Grenzen (Verlag: DIE WERKSTATT) an diesen 8. Mai 2016. Rangnick hatte den Champions League erfahrenen Schweden von Malmö FF einst für das „Projekt Leipzig“ überredet.
Emil Forsberg kam gegen Hoffenheim nach 66 Minuten für Christoph Baumgartner ins Spiel – und traf in der 70. Minute zum 2:1. Nach 4 Minuten und 31 Sekunden im Spiel.
Das war es aber noch nicht. In der 75. Minute legte der scheidende RBL-Star auf Mohamed Simakan vor – 3:1.
„So etwas träumt man! So zu gewinnen, fühlt sich gut an“, sagte Forsberg anschließend im Arena-Talk von Sky, „ich habe in neun Jahren alles durchlebt, von der 2. Liga bis zur Champions League, Pokalsieger. Das war mein Ziel, als ich kam. Ralf Rangnick hat an mich geglaubt, die Reise war unglaublich.“
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