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Bundesliga

Wende für den Null-Tore-Stürmer?

Wout Weghorst Hoffenheim

Wout Weghorst (31) kommt als Elfmeter-Pechvogel der niederländischen „Elftal“ aus der EM-Qualifikation zu 1899 Hoffenheim in die Bundesliga zurück. Der Stürmer ist bei 1899 noch ohne Tor-Erfolg, scheint aber bei Coach Pellegrino Matarazzo gesetzt zu sein.

Wout Weghorst hätte die ohnehin angespannte Lage bei der niederländischen Nationalmannschaft im Schlüsselspiel in Griechenland (1:0) im Stadion von AEK Athen, also AmEcK Athen, wesentlich früher entschärfen können. Er vergab in der 28. Minute dieser bis in die Schlusssekunden offenen Partie einen Elfmeter. Es wär sein 8. Treffer im Nationaltrikot geworden…

100 Minuten

Die Erlösung für „Oranje“ kam in der 3. Minute der Nachspielzeit durch einen zweiten Elfmeter, den Liverpool-Star Virgil van Dijk verwandelte.

100 Minuten brachte Bondscoach Ronald Koeman Weghorst in den richtungweisenden Spielen gegen Frankreich (1:2) in Amsterdam und in Griechenland.

Am Samstagnachmittag hat der Liga-Alltag Weghorst wieder.

Seine Zahlen in Hoffenheim sind vor dem Duell gegen Eintracht Frankfurt am Samstag schmal.

6 Spiele absolvierte der Liga-Rückkehrer vom FC Burnley – vom Bundesligisten aus Sinsheim nur ausgeliehen – bislang für die Kraichgauer.

  • Dabei blieb er inklusive DFB-Pokal beim Drittligisten VfB Lübeck (4:1) ohne Torerfolg.
  • Kurios: 2-mal fehlte Weghorst aufgrund einer Verletzung – und beide Spiele verloren die Hoffenheimer ohne ihn.
  • Das war am 1. Spieltag gegen den SC Freiburg (1:2) und am 6. Spieltag gegen Borussia Dortmund (1:3).

„Wout weiß, wie wichtig er ist“

Mit Wout Weghorst gelangen der Mannschaft aus der Kurpfalz 6 Pflichtspiel-Siege. Für Pellegrino „Rino“ Matarazzo, der von seinem Wohnort Leimen in Baden aus bei gutem Wetter die PreZero-Arena von Sinsheim sehen kann, ist der Stellenwert des Niederländers trotzdem hoch. „Das Wichtigste ist, dass die Mannschaft erfolgreich ist“, sagte der 1899-Coach dem Kicker-Sportmagazin (Montag), „und ich glaube, Wout weiß, wie wichtig er dafür ist.“

„Ich will natürlich auch Tore schießen, aber das ist nicht ganz einfach“, sagte Weghorst dem Fachmagazin, „ich bin durch die Spielweise ein bisschen weit weg vom Tor und nicht der letzte Mann vorne drin. Ich bereite eher vor.“

  • Eine direkte Tor-Beteiligung gelang ihm allerdings noch nicht.
  • Dennoch: Mit Weghorst im Team setzte 1899 Hoffenheim unmittelbar vor der Länderspiel-Pause eine Bestmarke. Das 3:2 bei Werder Bremen war der 4. Auswärtssieg in Serie – neuer Vereinsrekord.

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