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Bundesliga

Wer muss runter? Die Abstiegs-Wahrscheinlichkeit der Klubs

Bundesliga Abstiegs-Wahrscheinlichkeit

Die Bundesliga vor der 60. Saison – Wer muss sich am Ende der Jubiläums-Saison 2022/2023 aus dem „Oberhaus“ verabschieden? Das sagen die „Bookies“ über die Abstiegs-Wahrscheinlichkeit der 18 Teams. Stand der Daten: 04. August 2022.

Obwohl die Aufsteiger Bremen und Schalke 04 mit auf der Liste sind, ist es eher untypisch, dass die Aufsteiger nicht gleich wieder die „Top-Favoriten“ auf den direkten Bundesliga-Abstieg sind. Eine Statistik des Portals Fussballdaten.de zeigt die Wahrscheinlichkeiten für den Abstieg in der Saison 2022/2023 nach Einschätzung der „Bookies“.

43,3 Prozent

Demnach würde der FC Augsburg, der seit 2011 durchgehend erstklassig ist, am ehesten aus der Bundesliga absteigen. Ex-Trainer Markus Weinzierl, der seinen Abschied am Saisonende (2:1 gegen Fürth) via TV verkündete, hat den Verantwortlichen um FCA-Manager Stefan Reuter (55) damit eine Herkulesaufgabe gegeben. „Für mich war das nicht nachvollziehbar. Vor allem, weil wir uns über Wochen und Monate darauf verständigt hatten, erst nach der Saison eine gemeinsame Analyse zu machen“, sagte Reuter der Deutschen Presse-Agentur (dpa), „für uns waren es herausfordernde Tage, doch wir haben eine sehr gute Lösung gefunden.“ Neuer Trainer in Augsburg ist Enrico Maaßen (38) von Borussia Dortmund U23.

Die Abstiegs-Wahrscheinlichkeit des FC Augsburg schätzen die Experten auf 43,3 Prozent. Das Auftakt-Programm des FCA ist, sagen wir es offen, knackig: Mit Freiburg, auswärts bei Bayer Leverkusen und gegen Mainz 05.

43,3 Prozent Abstiegs-Wahrscheinlichkeit liegt auch beim VfL Bochum vor. Die Bochumer verloren unter anderem ihren Top-Torjäger Sebastian Polter (10 Saisontreffer) an den Revier-Rivalen FC Schalke 04. Abwehrchef Armel Bella-Kotchap zog es zum FC Southampton in die Premier League.

Die Schalker gehen mit einer rundum erneuerten Mannschaft das Unternehmen „Klassenverbleib“ an. Dass S04 direkt wieder runter muss, ist mit 33,1 Prozent ebenso nicht unwahrscheinlich wie bei Werder Bremen. Der Mit-Aufsteiger von der Weser kommt auf die gleiche Wahrscheinlichkeit.

Hertha BSC entkam dem Abstieg nur dank der Verpflichtung von Trainerlegende Felix Magath (68) und über die Relegation gegen den Hamburger SV. Mit dem neuen Trainer Sandro Schwarz leisteten sich die Berliner allerdings beim Pokal-„Aus“ bei Eintracht Braunschweig (9:10 n. E.) gleich wieder eine Pleite – und ihre Chancen, dass sie im Jubiläumsjahr runter gehen, liegen bei 18,2 Prozent.

Vorsicht, FC!

13 Prozent Abstiegs-Wahrscheinlichkeit sagen die Experten auch dem 1. FC Köln voraus. Der FC muss sich mit der Doppel-Belastung Bundesliga und Europa Conference League arrangieren. Beim letzten internationalen Auftritt der Kölner 2017 in der Europa League ging das schief – am Saisonende 2017/2018 stieg man zum 6. Mal aus der Bundesliga ab.

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