Auch Klub-Idol Dede (l.) konnte als Glücksbringer dem BVB nicht helfen, die Bilanz in den Spitzenspielen der Bundesliga, wie hier am 9. Dezember 2023 gegen RB Leipzig (2:3) aufzubessern. Foto: Leon Kuegeler/Getty Images.
3:1 beim AC Milan in der Gruppenphase, 2:0 gegen Eindhoven und 4:2 gegen Atlético Madrid im Achtel- bzw. im Viertelfinal-Rückspiel, zwei Mal 1:0 gegen PSG im Halbfinale, nein, in der Champions League waren die „großen Spiele“ gegen vermeintlich stärkere Gegner für den BVB eine Art Erweckungserlebnis.
Die Borussia konnte mit diesen tollen Auftritten nahezu ganz Fußball-Deutschland emotional auf seine Seite ziehen und lieferte auch gegen Real Madrid in Wembley eine starke Partie.
„Der Graben, der sich nach der verpassten Meisterschaft zwischen Zuschauern und Mannschaft aufgetan hat, ist zugeschüttet“, so das Kicker-Spezial Die große Bilanz 2023/2024 (Juni 2024), „der Sieg in Paris versöhnt die Fans für ein wildes Jahr.“
Stimmt. Das war aber (leider) nur die eine Seite von Borussia Dortmund 2023/2024.
Auch die rauschenden Champions-League-Nächte konnten nicht verdecken: Für die Top 3 war das vom BVB zu wenig.
Dass man 2023 gegen Mainz 05 (2:2) die sicher geglaubte Meisterschaft verspielte, lag an den beim BVB traditionell zu beobachtenden Problemen gegen Teams aus dem unteren Tabellendrittel, die über Mentalität und Kampfkraft kommen.
Das war 2023/2024 nicht anders. Gegen Mainz blieb man in beiden Spielen sieglos, in Bochum und gegen Liga-Neuling 1. FC Heidenheim blieben direkt nach dem Start wertvolle Punkte liegen. Ein 0:0 in Heidenheim beendete am 20. Spieltag eine bis dahin gültige Rekord-Serie in der Bundesliga von 146 Partien ohne ein torloses Remis.
Es war der erste Auswärtserfolg der Schwarzgelben in München seit April 2014 (3:0).
Die Spitzenspiele gehörten 2023/2024 zu den großen Schwachpunkten der Dortmunder.
Dass es in diesen Spitzenduellen zu einer Tordifferenz von Minus 8 kam, lag an dem „Hat an diesem Spiel teilgenommen“-Klassiker gegen Bayern München und Dreifach-Schütze Harry Kane (0:4) am 4. November 2024 und am 1:4 bei RB Leipzig (31. Spieltag).
In beiden Spielen gegen die „Roten Bullen“ kassierte Dortmund 7 Gegentore und in Person von Mats Hummels den frühesten Bundesliga-Platzverweis seit mehr als 50 Jahren und mit Dieter Weinkauff 1972.
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