Der legendäre BVB-Torhüter Wolfgang Teddy de Beer (3. v. l.), hier mit Jürgen Klopp und Bert van Marwijk beim Abschiedsspiel von Roman Weidenfeller 2018, ist tot. Foto: Christof Koepsel/Bongarts/Getty Images.
Es ist noch gar nicht lange her, da haben wir noch über „Teddy“ de Beer und die Legenden-Elf von Borussia Dortmund geschrieben. Die BVB-Altstars gastierten am 20. November 2024 zum Fußball-Feiertag („Der Tag des Königs“) und anlässlich des 55-jährigen Jubiläums des 1.000. Treffers von Pelé († 2022) in Brasilien. Sie spielten gegen eine Legenden-Auswahl von Flamengo Rio de Janeiro.
Nun ist Wolfgang de Beer tot. „Plötzlich und unerwartet“, wie es am 1. Januar 2025 auf der BVB-Homepage hieß.
„Sein Tod macht uns alle sprachlos“, hieß es in dem Nachruf weiter. Uns auch. Heute, am 2. Januar 2025, wäre „Teddy“ de Beer 61 Jahre alt geworden.
,,Teddy“ de Beer tot – Er kam 1986 vom MSV Duisburg zu Borussia Dortmund und war 1989 Torhüter der Elf, die mit dem DFB-Pokalsieg in Berlin gegen Werder Bremen (4:1) eine neue Erfolgsära der Schwarzgelben einleiten sollte.
6-mal spielte De Beer mit Borussia im UEFA-Pokal.
Aber: „Teddy“ de Beer war auch als „Nummer 2“ ein großartiger Diener von Borussia Dortmund.
Als er in der Saison 1998/99 auf dem Weg in die Champions League für den Rotgesperrten Stammtorhüter Jens Lehmann noch 3-mal ran durfte, hielt er am 14. April 1999 gegen den SC Freiburg (2:1) einen Elfmeter von Lars Hermel.
Der bekannte Sprech-Chor donnerte durchs Westfalenstadion: „O la la, wir haben einen Torwart, o la la, Teddy wunderbar!“
Ruhe in Frieden, „Teddy“ de Beer.
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