Zurück in Freiburg, zurück im Glück: Weltmeister Matthias Ginter absolvierte in dieser Saison in der Bundesliga alle Spiele, kommt auf die Höchstzahl an Einsatzminuten und ist damit der Dauerbrenner der Liga. Foto: Christian Kaspar-Bartke/Getty Images.
Die neueste Statistik vom Portal Fussballdaten.de zeigt: Unter den Feldspielern der Bundesliga verpassten nur Matthias Ginter und Micky van de Ven in dieser Saison keine Minute – der Niederländer des VfL Wolfsburg muss nun aber eine Gelb-Sperre absitzen, so dass Ginter am kommenden Spieltag zum alleinigen Dauerbrenner werden kann.
Beim Auswärtsspiel in Köln, das für den Weltmeister von 2014 und für den SC Freiburg in doppelter Hinsicht historisch werden kann, wäre Ginter dann bei einem Einsatz über die vollen 90 Minuten der am meisten eingesetzte Spieler in dieser Saison. „Das wird ein Big-Point-Spiel für uns“, sagte Ginter dem Kicker-Sportmagazin (Donnerstag), „danach kommen vier Spiele gegen direkte Konkurrenten.“
Gewinnt Ginter mit dem Sport-Club in Freiburg, wäre es ein neuer Punkterekord für den Bundesligisten aus dem Schwarzwald: 56 Zähler erreichten die Breisgauer seit Einführung der Drei-Punkte-Regel (1995) noch nie in ihrer Liga-Zugehörigkeit.
Zweiter Freiburger in der Top 10 der am meisten eingesetzten Spieler ist Christian Günter, der 124 Minuten fehlte.
Augenfällig: Von den beiden Titelkandidaten Borussia Dortmund und Bayern München findet sich kein Spieler in der Top 10 der „Dauerbrenner“.
Beim BVB hat Jude Bellingham vor dem 30. Spieltag mit 2.422 Minuten die höchste Einsatzzeit, der Engländer fehlte in Mainz (2:1) wegen einer Gelbsperre und kam beim 4:1 gegen Hertha BSC nur 24 Minuten in die Partie.
„Thomas Müller spielt bei mir immer“, so hat es Bayerns niederländischer Trainer Aloysius Paulus Maria van Gaal (71), genannt „Louis“ (Weltkarriere unter bürgerlichem Namen nicht möglich) mal ausgedrückt. Das ist lange her.
Thomas Müller (33) kommt beim FC Bayern mittlerweile nur auf die zehnthöchste Einsatzzeit. Der Bayern-Profi, der am wenigsten fehlte, ist Joshua Kimmich (28) mit 2.383 Minuten. Eine Gelb-Rotsperre gegen Bochum und nicht komplett absolvierte Partien, etwa in Dortmund oder zuletzt in Mainz, verhinderten eine bessere Platzierung für Kimmich.
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