Die Bundesliga-Legionäre aus Frankreich um Christopher Nkunku (m., mit Dominik Szoboszlai beim 3:1-Sieg von RB Leipzig am 20. Mai 2023 in München) waren nie erfolgreicher als in dieser Saison. Foto: Alex Grimm/Getty Images.
Die Bundesliga auf der Zielgeraden – und ein Meilenstein ist bereits erreicht. Die Profis aus Frankreich innerhalb der deutschen Eliteliga brachen ihren eigenen Bestwert.
In dieser Saison spielten insgesamt 37 französische Fußball-Legionäre in der Bundesliga. Sie steuerten 109 Treffer bei – so viele wie nie zuvor von der Frankreich-Fraktion.
Mit ihren 109 Toren übertrafen Leipzigs Christopher Nkunku und der Wahl-Frankfurter Randal Kolo Muani (beide je 14 Tore), Marcus Thuram von Borussia Mönchengladbach (13 Saison-Treffer) und Co. den bisherigen Bestwert der Spieler der „Grande Nation“ aus dem Jahr 2021/2022 (102 Tore).
Beste Franzosen damals: Anthony Modeste (1. FC Köln) und Nkunku (RBL), die ihren Namen je 20-mal auf die Anzeigetafeln brachten.
2023 überflügelten die Spieler aus Frankreich dank ihrer Offensivqualitäten die Bundesliga-Brasilianer aus der Saison 2003/2004 mit damals 108 Treffern. „Der Kugelblitz“ Ailton, Bremens Torschützenkönig von 2004, Dortmunds Meister-Torschütze von 2002, Henrique Ewerthon, und Bayer Leverkusens Franca steuerten 58 dieser brasilianischen Tor-Erfolge bei.
Samba-Jubel gab es damals insgesamt 125-mal, ein einsamer Rekord für eine ausländische Spieler-Fraktion in 60 Jahren Bundesliga.
2002 holte sich mit Marcio Amoroso von Borussia Dortmund (18 Tore, davon 7 per Elfmeter) auch ein brasilianischer Spieler die Torjägerkanone. Giovane Elber vom FC Bayern München traf 17-mal, doch ins WM-Aufgebot, das später gegen Deutschland (2:0) in Yokohama den Titel holte, schaffte es der Stürmer nicht mehr. Am 29. Juni 2002 erklärte Elber („Für mich ist das Thema Nationalmannschaft abgehakt“) enttäuscht seinen Rücktritt aus der „Selecao“.
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