Am 8. Mai bejubelt Pierre-Michel Lasogga (r., mit Milan Badelj) mit dem 1:0 für den HSV bei Greuther Fürth in der Relegation zur Bundesliga sein wohl wichtigstes Tor in seiner Karriere. Nun hat der Ex-HSV- und Hertha-Stürmer Lasogga sein Karriere-Ende bekannt gegeben. Foto: Lennart Preiss/Bongarts/Getty Images
„Der Tag ist gekommen… Ich nehme Abschied von meiner aktiven Karriere als Fußballer“, schrieb der 33-Jährige bei Instagram, „als kleiner Junge hatte ich den Traum, in großen Stadien vor tausenden Fans zu spielen – und ich durfte genau das erleben. Ich bin unglaublich dankbar für diese Reise.“
Zu diesen, von Lasogga genannten Stadien gehörte zwischen 2010 und 2013 das Berliner Olympiastadion, ab 2013 dann für sechs Jahre das Hamburger Volksparkstadion und 2017/2018 die Elland Road in Leeds.
In Lasoggas Abwesenheit stieg der HSV 2018 aus der Bundesliga ab.
Das wäre vermutlich schon vier Jahre früher so gekommen, wenn die Hamburger nicht in Pierre-Michel Lasogga ihren zuverlässigen Vollstrecker gehabt hätten.
Nach torlosem Remis im Hinspiel der Bundesliga-Relegation 2014 gegen die SpVgg Greuther Fürth im Volksparkstadion gelang Lasogga im Rückspiel nach 14 Minuten per Kopf das 1:0 für den HSV.
Damit schien der Stürmer den Fürthern den Stecker gezogen zu haben. Doch Stephan Fürstner (59.) stellte die Partie für das „Kleeblatt“ mit dem 1:1 wieder scharf, ein weiteres Tor hätte Fürth in die Bundesliga zurück gebracht.
Die Pfiffe der Fürther Fans kommentierte er in seiner forschen Art anschließend so: „Mein Gott, wenn man 90 Minuten beleidigt wird von der Bank und dann auch noch das Tor macht und so in der ersten Liga bleibt, dann ist mir das alles scheißegal.“
Zwei Mal (2010 und 2013) stieg Pierre-Michel Lasogga mit den „Herthanern“ in die Bundesliga auf. Seine Torjäger-Qualitäten riefen auch Bundestrainer Joachim Löw auf den Plan. Er nominierte Lasogga Ende Februar 2014 für das Länderspiel gegen Chile am 5. März 2014 in Stuttgart. Eine Muskelverhärtung führte jedoch zur Absage von Lasogga.
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