Bundesliga Meister nach Dekaden: Bayern München, das im Bild 1987die deutsche Rekordmeisterschaft feiert, war in jedem Jahrzehnt seit Liga-Gründung immer mindestens einmal dabei. Foto: Bongarts/Getty Images
Vermutlich werden die Fans nie mehr eine solche Aufbruchsstimmung erleben wie in den ersten Jahren nach der Bundesliga-Gründung.
Viele Zahlen, die in dieser ersten Phase geschrieben wurden, sind teilweise bis heute Rekorde.
„Unsere Meisterschaft 1968 mit Trainer Max Merkel war ein Husarenstreich“, schrieb FCN-Meisterspieler Fritz Popp (84) 2003 im DFL-Bundesliga Lexikon, „dass wir ein Jahr später gleich abstiegen, ist bis heute unvergessen und nicht zur Nachahmung empfohlen.“
In den Sechzigerjahren wechselte der Deutsche Meister häufiger als in allen anderen Bundesliga-Dekaden.
Der 1. FC Köln wurde 1963/64 Premieren-Meister. Dem FC folgten Werder Bremen, 1860 München als erster Meister aus der bayerischen Metropole in der Bundesliga-Ära, Braunschweig, der .1. FC Nürnberg mit seiner einzigen Meisterschaft im neuen Liga-Format und die stürmerisch-drängerischen Newcomer namens FC Bayern München und Borussia Mönchengladbach.
Sieben verschiedene Meister in sieben Jahren – Das gab es danach nie mehr.
Bunt und spannend – auch dank der neuartigen Fußball-TV-Berichterstattung von RAN-SAT1-Fußball und dem Pay-TV-Sender Premiere – das waren die 1990er-Jahre.
Die erfolgreiche WM in Italien sorgte für einen Bundesliga-Boom, die Stadien waren endlich wieder gefüllt.
Dann aber der Bruch. Nach der zweiten Meisterschaft des BVB in den 2010er-Jahren im Spieljahr 2011/2012 rüstete Bayern München auf und sorgte für eine nie dagewesene Dominanz in der Bundesliga.
Die 2010er- und auch die 2020er-Jahre sahen nur zwei verschiedene Deutsche Meister. Das waren der BVB und die Bayern. Seit 2020 konnte nur Bayer Leverkusen 2024 den Rekord-Bayern die Meisterschale entreißen.
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