Jan Furtok (2. v. r.), der den HSV 1991 mit 20 Treffern in den UEFA-Cup schoss, ist tot. Im Bild bejubelt der zweitbeste polnische Torjäger der Bundesliga-Geschichte im August 1991 mit Carsten Kober (r.), Dietmar Beiersdorfer (m.) und HSV-Masseur Hermann Rieger (l.) einen 3:2-Erfolg beim VfL Bochum nach 0:2-Rückstand. Foto: Imago
60 Tore markierte Jan Furtok für den Hamburger SV und Eintracht Frankfurt in der Bundesliga. Die Hamburger holten ihn 1988 von GKS Kattowitz nach Deutschland.
Das damals noch sozialistische Polen verweigerte allerdings Furtoks Familie die Ausreise nach Hamburg, da man den HSV-Profi verdächtigte, ein Mitwisser bei der Flucht seines polnischen Kollegen Andrzej Rudy (u. a. 1. FC Köln, VfL Bochum, Ajax Amsterdam) gewesen zu sein.
Rudy war im November 1988 über Österreich nach Deutschland geflohen.
Die erfolgreichsten Jahre des Jan Furtok in Deutschland waren die Spielzeiten 1989/90 und 1990/91.
Im Saisonfinale gegen Waldhof Mannheim (1:0) beseitigte er mit seinem 1:0-Siegtor (88.) alle Restzweifel am Liga-Erhalt der Hansestädter.
Mit Eintracht Frankfurt war Furtok 1994 die Deutsche Meisterschaft im Star-Ensemble um Uwe Bein, Maurizio Gaudino, Uli Stein und Anthony Yeboah nicht vergönnt.
Möge er in Frieden ruhen.
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