Max Kruse beim Saisonstart mit dem VfL Wolfsburg gegen Werder Bremen am 6. August 2022: Zwischen dem Ex-Nationalspieler Kruse und dem neuen Wolfsburger Coach Niko Kovac (nicht im Bild) gab es von Anfang an Dissonanzen. Foto: RONNY HARTMANN/AFP via Getty Images.
Mehr als eine Woche nach dem Statement „Er war nicht dabei und wird auch in Zukunft nicht mehr dabei sein“ von Wolfsburg-Trainer Niko Kovac (50) nach dem Auswärtserfolg bei Eintracht Frankfurt (1:0) wird in den Fußballforen und in den sozialen Medien weiter über die Suspendierung des Ex-Nationalspielers Max Kruse (34) diskutiert. Einige Fans fordern die Rückkehr des Halbstürmers, andere stützen die Entscheidung von Ex-Bayern-Coach Kovac. Er bot Kruse auch am Sonntag beim 1. FC Union Berlin nicht mehr auf. Das Portal Fussballdaten.de nennt Zahlen zum „Aus“ für Max Kruse beim VfL Wolfsburg. Stand der Daten: 18. September 2022.
„Ohne Kruse läuft’s bei Wolfsburg“, so titelte BILD am SONNTAG nach dem 1:0 am vergangenen Spieltag bei Eintracht Frankfurt.
Daten & Fakten (Quellen: Transfermarkt.de / SPORT BILD / Eigene Recherche) stützen die These der Boulevardzeitung – und damit auch die Entscheidung von Niko Kovac. „Zuletzt stand der Stürmer noch zweimal in der Startelf – da gab’s zwei Pleiten. Jetzt den ersten Dreier“, so die Formel von BILD am SONNTAG. Kovac hatte Kruse vor dem Spiel des VfL Wolfsburg in Frankfurt suspendiert, da dieser angeblich mit seiner Ehefrau Dilara in Berlin zum Frühstück weilte, während sich die „Wölfe“ auf die Partie in Frankfurt einstimmten.
In Wolfsburg waren es offenbar auch teaminterne Dissonanzen, wie SPORT BILD (aktuelle Ausgabe) berichtet, die zum Bruch führten. „Es rumorte in der Mannschaft“, schrieb das Magazin am vergangenen Mittwoch, „immer weniger waren die Kollegen bereit, die Löcher im aufwändigen Kovac-System für Kruse zuzulaufen. Dass der plötzlich sogar in die Startelf rutschte, verstand in der Kabine kaum jemand.“
2 Rekorde nimmt Max Kruse dennoch aus seinem unglücklich verlaufenen, zweiten Engagement in Wolfsburg mit. Im Januar wurde der gebürtige Reinbeker neben Bruno Labbadia (56) zum einzigen Bundesliga-Profi, der für 6 Vereine auflief und dabei jeweils 30 Partien bestritt.
Zudem holte Kruse mit seinem Elfmetertor bei Eintracht Frankfurt mit Stefan Kuntz (59) ein, der für 4 verschiedene Bundesliga-Teams vom Punkt getroffen hatte (30 Elfmeter).
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