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Bundesliga

Nach Trainer-Entlassung: Was wird aus Bochum?

Trainerentlassung VfL Bochum

Mit der Entlassung von Trainer Thomas Letsch (55) im Anschluss an das 1:2 beim 1. FC Köln mit 2 Gegentoren in der Nachspielzeit zog der VfL Bochum die Notbremse im Abstiegskampf. Die Zahlen sprechen nach dem Trainerwechsel – Heiko Butscher (43) wird bis Saisonende übernehmen – nicht eben für die Mannschaft aus dem Revier und für den direkten Liga-Erhalt.

Erinnern Sie sich noch an den 18. Februar 2024? Das war die bisher letzte Feierstunde beim VfL Bochum – 3:2 gegen den haushohen Favoriten und Branchenriesen FC Bayern München im Vonovia Ruhrstadion.

5 aus 6

Ein Wirkungstreffer für den FC Bayern, sicher. Aber eben kein Schlüsselmoment für den VfL. Seitdem verlor die Mannschaft von der Castroper Straße, die zu diesem Zeitpunkt auf Rang 11 stand, 5 von 6 Bundesliga-Spielen.

Sie blieb dabei nach dem Coup gegen die Bayern sogar 4-mal in Folge ohne Punkte.

Beim Kicker-Sportmagazin sah man Bochum am Montag „Rasant Richtung Abgrund“ fallen.

Nach dem Spiel gegen die Bayern rechneten allenfalls Berufs-Pessimisten mit einem derartigen Fall des VfL Bochum.

  • Die Westdeutschen hatten da 9 Punkte Vorsprung auf den 1. FC Köln, der nun episch ins Spiel zurückkam, und 10 Zähler lagen sie vor Mainz 05.
  • Vor dem 29. Spieltag auf Mainz nur noch 3, auf den „Effzeh“ noch 4 Punkte.

„Aufbaugegner“

„Vor 14 Tagen diente der VfL dem FSV Mainz als Aufbaugegner, dieses Mal holten die Bochumer eine Mannschaft ins Spiel zurück, die, wie Sportvorstand Patrick Fabian anmerkte, klinisch tot war.“

Der VfL Bochum rettete sich im Vorjahr am 34. Spieltag auf Rang 15. Das 3:0 gegen Bayer Leverkusen war die bis dato letzte Pflichtspiel-Niederlage für die Rheinländer.

Dass ein solcher Coup noch einmal (33. Spieltag) gelingt, ist möglich, aber es spricht wenig dafür.

  • Auch die Abstimmenden einer Online-Umfrage von Kicker.de gaben Bochum bei der Frage „Wer rettet sich auf Rang 15?“ die schlechtesten Chancen. Dass die „Unabsteigbaren“ über den Strich springen, sehen nur 20,8 Prozent von mehr als 23.000 Umfrageteilnehmern.
  • Die besten Chancen hat jetzt Mainz 05 mit 48,9 Prozent, vor Köln (30,3 Prozent).

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