Er schreit, er mosert, aber er siegt: Das 2:0 mit Hertha gegen den VfB Stuttgart war der 233. Sieg für Felix Magath als Trainer in der Fußball-Bundesliga. Foto: John MACDOUGALL / AFP via Getty Images.
Das 1:0 beim FC Augsburg war für Felix Magath (68 / „Qualität kommt von Qual“) der 232. Sieg als Bundesliga-Trainer. Mit dem 2:0 (1:0) mit Hertha BSC gegen den VfB Stuttgart am Sonntagabend überholte der Trainer-Veteran den früheren Bundesliga-Coach Erich Ribbeck und zog mit einem anderen, ganz Großen unter den Bundesliga-Managern gleich.
Es ist kein geringerer als der „Don“, Hennes Weisweiler, der 1983 viel zu früh verstarb. Der Meistermacher von Borussia Mönchengladbach und vom 1. FC Köln saß ab 1965 in der Bundesliga insgesamt 468-mal auf der Trainerbank. Dabei fuhr der knorrige Rheinländer 233 Siege mit dem FC und der „Fohlen-Elf“ aus Mönchengladbach ein.
Magath machte am Sonntagabend sein 500. Spiel als Bundesliga-Trainer, für insgesamt 8 Vereine stand der Europameister von 1980 seit 1995 in der Trainerverantwortung – und durfte nun ebenfalls seinen 233. Sieg feiern. Damit zog er an „Sir“ Erich Ribbeck (84 / 569 Spiele mit Eintracht Frankfurt, Lautern, BVB, Leverkusen und FC Bayern) vorbei.
Erstmals jubeln durfte Magath vor fast 27 Jahren: 3:0 mit dem Hamburger SV beim SC Freiburg im Oktober 1995. Gewinnt die Hertha mit Magath 2 der noch ausstehenden Spiele bei Arminia Bielefeld, Mainz 05 und bei Borussia Dortmund, würde der Schach-Großmeister mit Thomas Schaaf gleichziehen. Der gebürtige Mannheimer betreute in der Bundesliga Werder Bremen, Eintracht Frankfurt und Hannover 96 in insgesamt 525 Spielen, von denen er mit seinen Teams 235 gewinnen konnte.
Außer Reichweite ist für Felix Magath, der Hertha aller Voraussicht nach nur bis Saisonende trainieren wird, die Sieg-Zahl von Ottmar Hitzfeld (73). Der Lörracher, der bei Borussia Dortmund und Bayern München Meistercoach war, landete mit dem BVB und dem FCB 268 Siege in 460 Auftritten.
Noch erfolgreicher sind nur der 2015 verstorbene Udo Lattek (522 Spiele / 282 Siege), „Don Jupp“ Heynckes (668 / 343 Erfolge) und „König Otto“ Rehhagel (832 / 390).
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