Was für eine Erlösung: Luka Vuskovic bejubelt mit dem 1:0 gegen den 1. FC Heidenheim eines der historischen Tore für den HSV. Foto: Joern Pollex/Getty Images
Der HSV macht bei Union Berlin am Sonntag (19.30 Uhr / LIVE bei Fussballdaten.de) den fünften Spieltag der Bundesliga zu, aber was war für ein Jubel und was für eine Erleichterung am vergangenen Samstag – HSV gegen 1. FC Heidenheim 2:1 (1:0)? Es waren der erste Sieg und die ersten Tore in der Bundesliga für den Hamburger SV nach 2.688 Tagen Abstinenz. Das Portal Fussballdaten.de über Wahrheiten zu historischen Treffern des HSV.
Gut, dass der HSV Luka Vuskovic (18) am 29. August 2025 und
kurz vor Ende der Sommer-Transferperiode noch auf Leihbasis von den Tottenham
Hotspur holte.
Sieben Jahre dauerte es, bis im Altonaer Volkspark die (zugegeben etwas gewöhnungsbedürftige) HSV-Tor-Hymne von „Scooter“ wieder bei einem
Treffer in der ersten Bundesliga erklang.
Die Hamburger waren in den ersten drei Liga-Spielen nach dem Wiederaufstieg ohne Torerfolg geblieben.
Entsprechend groß war die Erleichterung nach dem Spiel gegen Heidenheim. „Wir haben für diese drei Punkte gekämpft und haben sie auch verdient gewonnen“, sagte HSV-Kapitän Miro Muheim gegenüber der Zeitung BILD am SONNTAG, „im Moment sind wir überglücklich.“
Dass es so kam, lag zunächst an einem Volleyschuss aus dem Gewühl heraus, den Vuskovic in der 42. Minute der Partie gegen die Mannschaft von der Ostalb verwertete.
Rayan Philippe, Neuzugang von Eintracht Braunschweig, erhöhte nach 59 Minuten auf 2:0.
Kurios: Seit 2007 steht Frank Schmidt beim 1. FC Heidenheim als Trainer in der Verantwortung. In diesem Zeitraum saßen beim HSV 19 (!) Cheftrainer auf dem Schleudersessel im Volkspark…
Mit dem 2:1 gegen Gladbach blieb die berühmte und wenig später demontierte „Bundesliga-Uhr“ im HSV-Stadion nach mehr als 54 Jahren stehen – und mehr als fünf Jahrzehnte in der 1963 gegründeten deutschen Eliteliga versanken im schwarzen Rauch der HSV-Ultras auf der Nordtribüne. Ein schlimmer Tag für Fußball-Hamburg.
Begonnen hatte alles am 24. August 1963.
Am historisch-ersten Spieltag der Bundesliga absolvierte der HSV
sein einziges BL-Auswärtsspiel bei Preußen Münster (1:1) und durfte nach 86
Minuten doch noch jubeln.
Das Tor von Luka Vuskovic war das 2.939. für die Hamburger in der Bundesliga insgesamt.
Der Niederländer Joris Mathijsen markierte am 21. Oktober 2007 das 2.500. HSV-Tor in der Bundesliga-Geschichte – beim 4:0 gegen den FC Hansa Rostock.
Das erste Tor des HSV in der Bundesliga-Relegation war ein entscheidendes.
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