Marco Reus und der BVB müssen sich bei ihrem Restprogramm in der Bundesliga ärgern: Für Borussia Dortmund war in dieser Saison mehr drin. Foto: Matthias Hangst/Getty Images.
Saison-Endspurt: 5 Spiele sind es noch in der Bundesliga und der Blick auf das Restprogramm und der Tabellenrechner haben in diesen Tagen Hochkonjunktur. Das Portal Fussballdaten.de blickt auf die verbleibenden Spiele.
Dabei ist berücksichtigt, wie viele Punkte die Gegner im bisherigen Saisonverlauf jeweils im eigenen Stadion bzw. auswärts geholt haben, je nachdem, ob das Team zuhause oder auswärts spielt. Im Beispiel von Fürth geht es zunächst auswärts zu 1899 Hoffenheim. Die Mannschaft aus dem Kraichgau hat im eigenen Stadion im Schnitt 1,93 Punkte geholt.
Dann spielt man zu Hause gegen Bayer Leverkusen (Leverkusen auswärts: 1,73 Pkt.), gefolgt von Union (Pkt. zu Hause: 2.0), Dortmund (Pkt. auswärts: 1,8) und last but not least, gegen den FC Augsburg (Heimpunkte im Schnitt 1,57) – das macht im Schnitt 1,81 Pkt. des Gegners. Stand der Daten: 14. April 2022.
Noch nicht vom Tisch – beim Blick auf das Restprogramm – ist ein Abrutschen des VfL Wolfsburg (34 Zähler) auf den Relegationsplatz. Die „Wölfe“ treffen am Samstag auswärts auf den BVB, gegen die westfälische Borussia haben sie eine miserable Bilanz vorzuweisen, Dortmund gewann die letzten 7 Spiele gegen Wolfsburg allesamt, die noch ausstehenden Gegner der Kohfeldt-Elf holten im Schnitt 1,65 Punkte gegen den VfL, Obacht!
Für den VfB Stuttgart erfordert es einen Kraftakt, um Platz 15 zu halten und über dem Strich zu bleiben: Das zeigt das Restprogramm der Schwaben, gegen die u.a. Mainz 05 (auswärts am Samstag), bei den Bayern (8. Mai) und zu Hause gegen Köln (14. Mai) im Schnitt 1,58 Punkte geholt haben.
Das Restprogramm könnte auch Arminia Bielefeld auf dem Relegationsplatz festschweißen: 1,55 Punkte holten die ausstehenden Kontrahenten gegen die Ostwestfalen und mit dem FC Bayern München kommt am Samstag nicht unbedingt ein Lieblingsgegner in die Schüco Arena. Den letzten Arminia-Sieg gab es 2006 unter Thomas von Heesen.
Hertha BSC hat mit Interimstrainer Felix Magath (68) die letzten beiden Spiele in Leverkusen (1:2) und gegen Union Berlin (1:4) zwar verloren, doch das Restprogramm macht dem „Big City Club“ Hoffnung: Die Gegner der „Herthaner“ holten nämlich nur 1,22 Punkte, wie etwa der FC Augsburg oder der VfB Stuttgart.
Gehen wir rein über die noch ausstehenden Spiele, dann wäre es für Borussia Dortmund vielleicht so leicht wie selten gewesen, die seit 2012 herrschende Dominanz des FC Bayern in der Meisterschaftsfrage zu beenden. Der BVB hat – nach dem FC Augsburg (1,12) das vermeintlich leichteste Restprogramm. Nur 1,15 Punkte holten Hertha, Wolfsburg, 1899 Hoffenheim oder Bochum gegen die Dortmunder. Bei 9 Zählern Rückstand auf den FC Bayern München ist das allerdings nur noch ein Rechenspiel…
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