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Bundesliga

BVB: Welche Folgen hat die Rückkehr von Julian Brandt?

Julian Brandt ist wieder genesen. Bei der leidenschaftlichen und umkämpften 3:4-Niederlage in Leverkusen erlitt der offensive Mittelfeldspieler einen Außenbandanriss im Sprunggelenk. Sein Platz in der ersten Elf scheint nun besetzt.

Emre Can hat sich nach kurzer Zeit im Mittelfeld festgespielt

Emre Can, der Winterneuzugang von Juventus Turin, hat sich binnen kürzester Zeit im Mittelfeld festgespielt und die Erwartung an ihn mehr als erfüllt. Der 26-Jährige ist in der aktuellen Form aus der Mannschaft nicht mehr wegzudenken.

Zusammen mit Axel Witsel führt er das Team von Trainer Lucien Favre routiniert an, so als stünde er schon jahrelang in Dortmund unter Vertrag. Mit dieser neuen Achse im Mittelfeld spielt die Borussia seit dem 21. Spieltag äußerst erfolgreichen Fußball. Ausgerechnet seitdem sich Julian Brandt verletzte.

Muss Hazard für Julian Brandt weichen?

Der BVB hat es endlich geschafft, eine defensive Grundordnung zu finden. Nur ein Gegentreffer in den letzten drei Spielen stehten zu Buche. Mit der Rückkehr von Brandt, stellt sich die Frage, inwieweit der Trainer die erfolgreiche Mannschaft umbauen will. Kommt Brandt an die Form heran, die er vor seiner Verletzung hatte, kommt Favre eigentlich nicht an ihm vorbei. Die neue Ordnung, die sich im Mittelfeld gebildet hat, wird er wohl kaum wieder aufreißen wollen. Daher könnte Brandt den unauffälligen aber soliden Thorgan Hazard möglicherweise positionsgetreu ersetzen.

Ob Hazard seinen Platz im Team einfach so wieder hergibt, wird sich im Training zeigen. Auch Brandt muss erstmal mit entsprechenden Trainingsleistungen wieder auf sich aufmerksam machen. So viel Anspruch wird Lucien Favre an sein Team wohl haben. Es wird ein spannender Konkurrenzkampf.

Was passiert, wenn Reus wiederkommt?

Auch wenn noch etwas Zeit bleibt, wird der Tag kommen, an dem Marco Reus wieder fit ist. Es ist davon auszugehen, dass der Kapitän dann zurück in die Mannschaft drängt. Dann wird das Gedränge im Mittelfeld richtig losgehen. Da Favre nicht dafür bekannt ist, seine Systeme an einzelne Spieler anzupassen, darf man gespannt sein, wie er die Mannschaft dann aufstellen wird.