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DFB-Pokal

DFB-Pokal: Die voraussichtlichen Aufstellungen im Viertelfinale

DFB-Pokal-Viertelfinale Marco Rose Borussia Mönchengladbach Borussia Dortmund Rot-Weiß-Essen Holstein Kiel VfL Wolfsburg RB Leipzig

Nachdem die Begegnung zwischen Jahn Regensburg und Werder Bremen aufgrund von mehreren Corona-Fällen bei den Oberpfälzern abgesagt werden musste, werden im Viertelfinale des DFB-Pokals zunächst nur drei statt vier Partien ausgetragen. Diese Begegnungen haben es allerdings in sich.

Im Borussen-Duell trifft der aktuelle Fohlen-Trainer Marco Rose auf seinen zukünftigen Arbeitgeber aus Dortmund. Nach zuletzt fünf sieglosen Spielen in Folge steht Gladbach gehörig unter Druck und droht das internationale Geschäft zu verpassen. Auf der Gegenseite konnte sich der zuvor kriselnde BVB aus seinem Tief befreien und nach dem Sieg in der Champions League über Sevilla auch Erzrivale Schalke und Bielefeld souverän schlagen.

Rot-Weiß-Essen ist die große Überraschung im DFB-Pokal-Viertelfinale. Auf seinem Weg unter die letzten Acht konnte der einzige im Wettbewerb verbliebene Viertligist mit Bielefeld und Leverkusen bereits zwei Erstligisten ausschalten. Im Duell der Underdogs trifft Essen nun auf Zweitligist Holstein Kiel. Die Störche haben in der 2. Runde den Rekordsieger Bayern München im Elfmeterschießen besiegt und behielten anschließend auch gegen Ligakonkurrent Darmstadt einen kühlen Kopf.

Einen solchen werden die Akteure auch in Leipzig brauchen, wenn sich der Tabellenzweite RB mit dem Dritten Wolfsburg messen wird. Sowohl die Roten Bullen als auch die Wölfe spielen bislang eine starke Saison, beide Vereine wollen diese mit einem Pokalsieg krönen und unbedingt ins Halbfinale einziehen. Der VfL konnte den Pott 2015 erstmals gewinnen, Leipzig scheiterte seinerseits 2019 im Finale an den Bayern und will es nun besser machen – Das sind die voraussichtlichen Aufstellungen im DFB-Pokal-Viertelfinale.

Bor. M’Gladbach – Borussia Dortmund (Dienstag, 20:45 Uhr)

BMG: Sippel – Ginter, Zakaria, Elvedi – Lazaro, Bensebaini – Kramer, Neuhaus – Stindl – Hofmann, Plea

Kapitän Lars Stindl sowie Ramy Bensebaini, Christoph Kramer und Florian Neuhaus kehren nach dem 2:3 in Leipzig in die Startelf zurück. Im Pokal wird wie gewohnt Tobias Sippel im Tor stehen. Möglicherweise stellt Trainer Marco Rose auf eine Viererabwehrkette um. Die angeschlagenen Nico Elvedi und Mathias Ginter dürften rechtzeitig fit werden, auch Stefan Lainer ist nach Oberschenkelproblemen wieder einsatzbereit. Im Angriff ist Marcus Thuram eine Option.

BVB: Hitz – Meunier, Can, Hummels, Guerreiro – Delaney – Bellingham, Dahoud – Reus, Sancho – Haaland

Im Kasten dürfte Marvin Hitz den Vorzug vor Roman Bürki erhalten. Abräumer Thomas Delaney droht mit einem Infekt auszufallen. Als mögliche Alternativen stehen Julian Brandt und Giovanni Reyna bereit, Jude Bellingham und Mahmoud Dahoud könnten dann eine Doppelsechs bilden. Rechtsverteidiger Mateu Morey und Flügelstürmer Thorgan Hazard sind Startelf-Kandidaten.

Rot-Weiß-Essen – Holstein Kiel (Mittwoch, 18:30)

RWE: Davari – Heber, Grote, A. Hahn – Herzenbruch, Harenbrock, Kehl-Gomez, Grund – Young, Engelmann, Lewerenz

Rechtsverteidiger Sandro Plechaty fehlt mit einem Knorpelschaden. Mittelfeldmann Amara Condé (Covid19)befindet sich weiterhin in häuslicher Isolation und ist daher keine Option. Angreifer Oguzhan Kefkir steht nach der Quarantäne dagegen wieder zur Verfügung. Im Angriff sollen es aber zunächst Simon Engelmann und Winterzugang Steven Lewerenz richten.

KSV: Gelios – Dehm, Si. Lorenz, Wahl, Kirkeskov – Meffert – Mühling, Hauptmann – Bartels, J.-S. Lee, Reese

Nach zuletzt fünf Siegen aus sechs Pflichtpielen hat Chefcoach Ole Werner kaum Gründe, große Änderungen vorzunehmen. Im Abwehrzentrum wird Stefan Thesker (Achillessehnenanriss) erneut von Simon Lorenz vertreten. Linksverteidiger Johannes van den Bergh befindet sich nach seinem Faserriss in der Bauchmuskulatur noch im Aufbautraining. Im Sturm könnte Janni Serra nach seinem Muskelfaseriss eine Startelf-Option sein.

RB Leipzig – VfL Wolfsburg (Mittwoch, 20:45 Uhr)

RBL: Gulacsi – Klostermann, Upamecano, Orban – Mukiele, Sabitzer, Kampl, Angelino – Dani Olmo, Nkunku – Poulsen

Angelino (Oberschenkelprobleme) und Marcel Sabitzer (Wadenbeschwerden) sind fraglich. Im Mittelfeld ist Amadou Haidara eine Option, auch Emil Forsberg und Alexander Sörloth sind Startelf-Kandidaten.

VfL: Casteels – Mbabu, Lacroix, Brooks, Paulo Otavio – X. Schlager, Arnold – R. Baku, Gerhardt, R. Steffen – Weghorst

Trainer Oliver Glasner dürfte auf seine eingespielte Stammelf setzen. Josip Brekalo steht nach seiner Gehirnerschütterung ebenso wieder zur Verfügung wie Tim Siersleben (nach Wadenproblemen). Ein Fragezeichen steht derweil hinter Jerome Roussillon (ebenfalls Wadenprobleme), ansonsten sind alle Spieler einsatzbereit.

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