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Eintracht Frankfurt

Amin Younes: Mit Vertrauensmann zu alter Spielstärke

Amin Younes ist ein dribbelstarker Unterschiedsspieler, der in Frankfurt wieder aufblüht. Mit seiner Stärke im Eins-gegen-Eins und seiner Schnelligkeit ist er bei der Eintracht nicht mehr wegzudenken. Bei den Frankfurter Fans steht er hoch im Kurs. In den letzten drei Bundesliga-Spielen kam Younes allerdings nur auf insgesamt 43 Spielminuten. Er ist ein ehrgeiziger Spieler, möchte dem Team immer helfen und investiert viel in sein Spiel. Seine Bilanz bisher: 24 Spiele, drei Tore und zwei Assists.

Schwierigkeiten mit den Adduktoren

Seit der Rückkehr von der deutschen Nationalmannschaft, bei der er drei Kurzeinsätze hatte, plagen den 27-Jährigen immer wieder Adduktorenprobleme. Er musste teilweise mit dem Training aussetzen und in Dortmund infolgedessen nach der ersten Halbzeit ausgewechselt werden. Jetzt versucht Younes alles, um für den Endspurt zu 100 Prozent fit zu sein. Aktuell befindet er sich in Belgien, dort hat er einen Spezialisten, mit dem er hart arbeitet. Für die Eintracht ist es im Kampf um die Champions League sehr wichtig, auf einen fitten Younes zurückgreifen zu können. Gegenüber „tag24“ sagt Eintracht Trainer Adi Hütter: „Er ist ein unglaublich wichtiger Spieler. Er macht Sachen, die ein anderer Spieler nicht macht.“

Sportdirektor Hübner fasst die aktuelle Situation um Younes gegenüber dem „kicker“ wie folgt zusammen: „Amin ist zu 100 Prozent fokussiert und ehrgeizig. Im Moment ist er aber einfach nicht im Rhythmus. Er ist mit der Situation selbst nicht zufrieden, weil er der Mannschaft mehr helfen möchte. Deswegen ist er in dieser Woche in Belgien bei seinem Vertrauensmann.“

EM-Chancen und Kaufoption

Für den dribbelstarken Younes geht es auch um ein EM-Ticket im Sommer. Sollte er die Eintracht in die Champions League führen und ansehnliche Leistungen in den letzten drei Spielen zeigen, erhöhen sich die Chancen für eine Nominierung durch Bundestrainer Löw entscheidend.

Der vom SSC Neapel ausgeliehene Younes fühlt sich in der Main-Metropole sehr wohl. Kürzlich gab er bekannt, dass er sich ein längerfristiges Engagement durchaus sehr gut vorstellen kann. Die Leihe läuft noch eine weitere Spielzeit bis Sommer 2022. Bei den Verantwortlichen der Eintracht gibt es aktuell keinen Druck, die Kaufoption jetzt schon zu ziehen. Dennoch stehen die Anzeichen auf eine Ausdehnung der Zusammenarbeit über 2022 hinaus sehr gut.

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