Als Tabellenführer, hier beim 2:2 in Leverkusen, prägte Frankfurt Coach Klaus Toppmöller (l.) 1993 den Kult-Spruch ,,Bye, bye, Bayern!" Foto: Beate Mueller/Bongarts/Getty Images
Diese verbale Spitze von Toppmöller nach dem 2:0 gegen die hoch eingeschätzten Dortmunder am 15. Spieltag, sollte sich rächen.
Gemeint war das „Aus“ des großen FC Bayern München im UEFA-Cup beim englischen Underdog Norwich City.
Wie kam es in Frankfurt eigentlich zu ,,Bye, bye, Bayern“?
„Letzte Woche“, sinnierte Toppmöller damals im Presseraum des Frankfurter Waldstadion, „haben alle geschrien: Bayern, Bayern, Bayern. Am Mittwoch haben alle Englisch gelernt. Seitdem hört sich das Bye, bye, Bayern an.“
Das 2:0 gegen den BVB durch Tore von Maurizio Gaudino und Rudi Bommer sollte über Wochen der letzte Triumph der Eintracht bleiben.
In diesen turbulenten RAN-Zeiten ließ es sich Klaus Toppmöller vor dem Spiel in Bremen nicht nehmen, ein Gedicht zu schreiben: „Ich schwöre als Zeuge Yeboahs Stein und Bein, dass Borowka Roth sieht, dass Herzog als einsamer Rufer in der Wüste Waldstadion herumhobscht und Olli sich vergebens nach den Bällen reckt.“
Das 0:1 bei Werder Bremen (19. Spieltag / Tor: Wynton Rufer) war die 4. Niederlage für Frankfurt in Folge – Historischer Negativ-Rekord für einen Tabellenführer.
Tieferer Tiefpunkt war ein 0:1 beim abgeschlagenen Tabellenletzten VfB Leipzig am 28. Spieltag. Toppmöller war es ratlos: „Leipzig hat 14 Spiele verloren. Jetzt sind wir die Deppen der Nation!“
Das 1:2 beim FC Bayern, der am Ende auf Platz eins stand, kostete die letzte Titelchance und am 10. April 1994 trennte sich der hessische Bundesligist sowohl von Trainer Toppmöller als auch von Torhüter-Idol Uli Stein.
„Solange ich hier sportlicher Leiter bin, wird es keine Trennung von Toppmöller geben“, hatte Eintracht-Legende Bernd Hölzenbein († 2024) vorher noch erklärt.
Am Ende galt wohl eher: „Ein Elefant irrt sich gewaltig (Oh, ich hab mich geirrt…).“
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