Mahmoud Dahoud kommt bislang kaum zum Zug bei Eintracht Frankfurt. Foto: Alex Grimm/Getty Images
Erst im vergangenen Sommer wechselte der gebürtige Syrer von Brighton & Hove Albion zu den Hessen. Er unterzeichnete einen Zweijahresvertrag. Zuvor lief er leihweise für den VfB Stuttgart auf. Doch bislang erwies sich dieser Wechsel für den ehemaligen Nationalspieler (Zwei Länderspiele) eher als Rückschritt. Beide Parteien hatten sich deutlich mehr erhofft.
Obwohl Dahoud intern als einer der stärksten Kicker im Kader gilt, spielt er unter Trainer Dino Toppmöller aktuell keine Rolle. Zuletzt stand der Ex-Dortmunder nicht einmal im Kader. Laut Sky ist das auch intern Thema. Einige Teamkollegen zeigen sich verwundert. Denn: Dahoud habe sich nichts zuschulden kommen lassen. Auch der Verein bestätigt auf Nachfrage, dass es keinerlei disziplinarische Gründe gebe.
Trainer Toppmöller erklärt die Nichtberücksichtigung mit dem hohen Konkurrenzkampf im Mittelfeld. Spieler wie Højlund, Larsson und Skhiri drängen sich auf. Dahoud hingegen wartet weiter vergeblich auf seine Chance. Die Perspektiven für den Sommer? Ungewiss. Sollte sich seine Situation nicht ändern, gilt ein Abschied als wahrscheinlich. In dieser Saison kommt er bislang auf gerade einmal neun Einsätze, in denen ihm ein Tor sowie ein Assist gelangen. Sein Marktwert beläuft sich laut transfermarkt.de auf fünf Millionen Euro.
Vor seinem Wechsel zur Eintracht war Dahoud bereits bei anderen Klubs im Gespräch. Unter anderem bei Ex-Klub Borussia Mönchengladbach. Aber auch Teams aus Spanien und Frankreich zeigten Interesse. Nun könnte sich ein Wechsel im Sommer wieder konkretisieren. Zumal die niedrige Ausstiegsklausel potenzielle Abnehmer zusätzlich anlocken dürfte.
Für Dahoud wäre es eine neue Chance – sportlich wie persönlich. In Frankfurt scheint der Weg aktuell versperrt. Ob sich das Blatt noch wendet, hängt auch vom Vertrauen des Trainers ab. Sollte das ausbleiben, könnte der Sommer den nächsten Schritt in Dahouds Karriere markieren. Und das für unter fünf Millionen Euro – laut Sky.
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