Djibril Sow: In Gladbach gescheitert – in Frankfurt auf Kurs
Djibril Sow spielt in dieser Saison erstmals für Eintracht Frankfurt. In der Bundesliga war der Schweizer aber schon aktiv gewesen. Doch seine Zeit bei Borussia Mönchengladbach dürfte eher für Experten bekannt sein. Denn bei den „Fohlen“ lief es weniger gut für den Akteur. In Frankfurt zeigt er sich nun deutlich weiter entwickelt.
Sow als Box-to-Box-Spieler
Am Ende feierte Eintracht Frankfurt einen knappen 2:1-Auswärtssieg bei Union Berlin. Für diese Partie brauchten die „Adler“ Geduld und Einsatzbereitschaft. Prädestiniert dafür zeigte sich Neuzugang Djibril Sow. Der 22-Jährige überzeugt mit seiner Laufdistanz und seiner spielerischen Qualität.
Belohnen konnte er sich und seine Mitspieler dabei auch noch. Per Flanke legte er den zweiten Treffer der Eintracht vor. Damit konnte er die gute Leitung krönen. Besonders wichtig für Sow ist das Vertrauen seines Trainers Adi Hütter. Der Coach betreute ihn schon zu seiner Zeit bei den Young Boys Bern.
Konkurrenzkampf im Mittelfeld
Zu dem Klub zog es ihn im Sommer 2017. Zuvor tat er sich in Gladbach schwer. Denn in den Schweizer wurden große Erwartungen gesetzt. Doch den Durchbruch bei den Gladbachern schaffte er nicht. Lediglich drei Pflichtspiele absolvierte er. Mit der Eintracht kommt er bereits auf fünf, inklusive zwei Torvorlagen.
Mit der ansteigenden Form von Sow will auch der Klub selber Schritt halten. Durch den Sieg steht man vorerst auf einem einstelligen Tabellenplatz. Inwiefern Sow seinen Platz in der Elf behalten kann, zeigen die nächsten Wochen. Denn der 22-Jährige ist alles andere als Konkurrenzlos. Zuletzt zeigte sich auch Routinier Gelson Fernandes wieder in alter Klasse. Sebastian Rode hingegen, fehlt den „Adlern“ zunächst weiterhin.