Foto: Alex Grimm/Bongarts/Getty Images
Mit Eintracht Frankfurt wird Bas Dost am Samstagnachmittag auf den VfL Wolfsburg treffen. Vor dem Duell mit seinem Ex-Verein äußerte sich der Niederländer im „Kicker“ zur aktuellen Verfassung der Eintracht, Wout Weghorst und der Tätlichkeit seines Teamkollegen David Abraham gegen Freiburg-Trainer Christian Streich.
Noch acht Pflichtspiele müssen die Frankfurter bis zur Winterpause absolvieren. Dabei müssen die Adler auch noch drei englische Wochen spielen. Für Dost ist diese Phase absolut richtungsweisend. „Wir haben schon richtig gute Gegner gehabt und spielen noch gegen die drei Vereine, die ganz unten stehen. Neuzugänge wie ich sind nun angekommen, jetzt geht es los, ich habe Lust“, so der 30-Jährige. Gleichzeitig sieht Dost noch Verbesserungsbedarf in punkto Ergebnisse bei der Eintracht. „Es ist schade, dass wir nach dem Sieg gegen die Bayern zweimal verloren haben. Aber das gehört zur Entwicklung unserer Mannschaft dazu. Mit den Spielern, die wir haben, sind wir besser als unsere aktuelle Platzierung.“
Auch beim kommenden Gegner aus Wolfsburg läuft es derzeit alles andere als rund. Nach einem sehr guten Saisonstart sind die Wölfe inzwischen seit sieben Spielen sieglos. Während dieser Zeitspanne gelangen den Wolfsburgern auch gerade einmal fünf eigene Treffer. Drei dieser Tore erzielte die personifizierte Torgarantie Wout Weghorst. Von seinem Landsmann schwärmt Dost in den höchsten Tönen. „Ich bin stolz auf ihn, keiner hat damit gerechnet, dass er bei Wolfsburg so eine Leistung bringen würde und in der Nationalmannschaft spielt. Respekt! Ich hoffe, dass er so weitermacht, gegen uns soll er aber einen Scheiß-Tag haben“, so Dost.
Einen gebrauchten Tag erwischte die Eintracht auch am vergangenen Bundesligaspieltag gegen den SC Freiburg. Neben der 0:1-Niederlage verloren die Adler auch noch ihren Kapitän David Abraham für die kommenden sieben Spiele wegen des viel diskutierten Remplers gegen Christian Streich. Dost nimmt seinen Mitspieler in Schutz und glaubt an ein starkes Comeback des Argentiniers in der Rückrunde. „Das hat vielleicht ein bisschen aggressiv ausgesehen. Aber ich kenne den Jungen, David ist ein super Typ und unser Kapitän. Wir stehen hinter ihm. Es ist schade, dass ihm das passier ist, aber er ist ein positiver Junge und wird stark zurückkommen.“
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