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Erik Durm hat bei Eintracht Frankfurt eine wechselhafte Zeit hinter sich. Oft pendelte er zwischen Tribüne, Bank und Start-Elf. Zur neuen Saison muss er sich unter einem neuen Trainer beweisen. Im Interview mit den Medienkanälen der Eintracht sprach Durm über Oliver Glasner und seine Rolle für die anstehende Spielzeit.
„Er ist sehr kommunikativ, sowohl auf als auch neben dem Platz. Er erklärt uns immer, was er von uns sehen möchte und warum. Auch in den Analysen ist er sehr detailliert und weist uns sofort auf Fehler hin. Wir haben einen guten Plan, Oliver Glasner hat uns seine Spielphilosophie erklärt. Wir möchten hoch pressen und immer Druck auf den Gegner ausüben, das haben wir zuletzt Woche für Woche umgesetzt“, beschreibt Durm die ersten Wochen der neuen Eintracht-Saison. Die ersten Testspiel-Ergebnisse der Frankfurter waren eher enttäuschend. Gegen Sandhausen (1:0) und Gießen (6:1) gewann man, hingegen verlor man gegen Wiesbaden (1:3) und Straßburg (2:3).
Der 29-jährige Weltmeister von 2014 stand zwar letzte Saison in 21 Bundesliga-Spielen auf dem Feld, absolvierte aber nur fünf über die vollen 90 Minuten. „Das vergangene Jahr war nicht einfach, gerade zu Beginn der Saison war ich ein paar Mal gar nicht im Kader. Ich habe aber nie aufgegeben und werde immer Gas geben. Ob ich spiele, entscheidet der Trainer. Mit Timothy Chandler und Danny da Costa spielen zwei meiner Freunde auf derselben Position. Ich sehe sie aber nicht als Konkurrenten, am Ende steht der Beste auf dem Platz und wird von den anderen Jungs unterstützt. Ich möchte in erster Linie die Defensive stabilisieren und unser Tor schützen. Im Spiel nach vorne könnte von meiner Seite sicherlich noch mehr kommen, aber das ist als Defensivakteur nicht meine Hauptaufgabe. Ich werde versuchen, offensiv noch mehr Gas zu geben, für die Flanken sind allerdings andere Spieler zuständig“, blickt er auf die herausfordernde Saison zurück.
Doch großartig ändern will er sich nicht. Seine Spielweise passe zur Eintracht. Durm kennt seine Stärken und seine Schwächen, womit er sich in das Gesamt-Gebilde der Eintracht einordnen kann: „Ich werde die Position nicht großartig anders interpretieren als in der vergangenen Saison. Ich sehe mich nicht als Außenbahnspieler, deshalb bin ich vielleicht defensiver unterwegs als meine Kollegen auf der linken Seite.“
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