Eintracht Frankfurt

Durm vor Absprung: Das Ziel liegt in Italien

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Erik Durm soll vor dem Absprung von Eintracht Frankfurt stehen. Wie der Transferexperte Gianluca Di Marzio berichtet, soll sich der FC Parma um die Dienste des Außenverteidigers bemühen. Bereits vor mehreren Tagen hieß es seitens der „Frankfurter Rundschau“, dass die Eintracht offen für etwaige Verhandlungen sei.

In Frankfurt nur erneut die Ergänzung

Die Rückkehr von Erik Durm in die Fußball-Bundesliga gestaltete sich nicht so erfolgreich wie erhofft. Nach seiner Zeit bei Borussia Dortmund und einem kurzen Abstecher nach England zu Huddersfield Town, schlug der mittlerweile 28-Jährige vor einem Jahr seine Zelte in Hessen auf. Doch in Frankfurt spielt Durm keine große Rolle. Mit seiner Flexibilität kann er zwar fast jede Rolle im Mittelfeld und in der Abwehr bekleiden, jedoch ist er auf keiner Rolle der attraktivste Kandidat für Trainer Adi Hütter. Das bestätigt auch ein Blick auf seine durchschnittlichen Einsatzminuten. Im Schnitt lief er bisher in seinen 15 Pflichtspiel-Einsätzen jeweils rund 55 Minuten im Dress der Adler auf. Nur viermal absolvierte er volle 90 Minuten.

Leihe plus Kaufoption

Ein Wechsel scheint denkbar. Die personelle Situation scheint nicht günstiger geworden zu sein für den Weltmeister von 2014. Ein zweiter Wechsel ins Ausland könnte eine Chance sein. Schließlich ist der Profi noch in einem Top-Fußballer-Alter. Versauert er jetzt auf der Bank, dürfte sein Pokalsieg 2017 mit dem BVB sein letzter großer Erfolg gewesen sein. An die „Adler“ aus Frankfurt ist Durm noch bis 2023 gebunden. Laut Di Marzio soll daher auch eine Ablöse fällig werden. Demnach will Parma Durm vorerst ausleihen. Im Anschluss soll dann eine Kaufoption von rund zwei Millionen Euro für den italienischen Erstligisten bestehen.

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