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Eintracht Frankfurt

Eintracht-Angriff kommt in Fahrt – Rückkehr nach Portugal für Sturm-Trio

Der Sieg bei Union Berlin war ebenso ein Mutmacher für die kommenden Wochen. Eintracht Frankfurt steht vor dem Europa-League-Spiel bei Vitoria Guimaraes bereits unter Druck. Das Auswärtsspiel beim portugiesischen Erstligisten bedeutet für drei Angreifer der SGE die Rückkehr auf die iberische Halbinsel. Passend hierzu funktioniert das Zusammenspiel zwischen den Offensivkräften immer besser.

Eintracht unter Druck

Nach der 0:3-Heimniederlage gegen den FC Arsenal ist die Eintracht in Portugal unter Zugzwang. Eine weitere Pleite würde die Aussichten auf das Überwintern im internationalen Wettbewerb dramatisch verschlechtern. Am Donnerstag wartet zudem mit Guimaraes eine „gute Mannschaft“, wie Bas Dost im „kicker“ verrät. „Aber wenn wir so spielen wie in Berlin, dann gewinnen wir“, ist sich der Niederländer sicher.

Rückkehr in die Heimat

Dost muss es schließlich wissen. Im Dress von Sporting Lissabon erzielte er in fünf Aufeinandertreffen mit Guimaraes immerhin zwei Treffer. Auch Sturmpartner André Silva kennt sich in der portugiesischen Heimat bestens aus. Für den 23-Jährigen indes ist die Partie gegen den letztjährigen Fünftplatzierten der Primeira Liga „etwas Besonderes“, zumal Silva nur 35 Kilometer von Guimaraes entfernt das Licht der Welt erblickt hat. Neben den beiden wohl gesetzten Angreifern verbindet auch Goncalo Paciencia persönliche Erinnerungen mit dem Europa-League-Gegner. Gegen diesen traf der Portugiese noch in Diensten von Vitoria Setubal im Dezember 2017. Die 1:2-Niederlage konnte der 25-Jährige allerdings trotzdem nicht verhindern.

Damit dieses Schicksal nicht auch der Eintracht widerfährt, sollten in Portugal die ersten Europa-League-Tore der noch jungen Saison her. Das Zusammenspiel zwischen Bas Dost und André Silva scheint unterdessen immer besser zu funktionieren, weshalb das Duo auch in Guimaraes den Vorzug vor Paciencia erhalten sollte. „Wir lernen uns immer besser kennen“, sagte Dost zuletzt. Sein Sturmpartner wird noch konkreter. „Wir wollen immer Tore schießen, sonst können wir nicht gewinnen – und das wollen wir“, betonte Silva. Die Vorzeichen für den Donnerstag könnten also schlechter sein.