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Vor dem schwierigen Auswärtsspiel in Leverkusen hätte man mit einem Sieg auf Platz drei springen und den Vorsprung auf den BVB auf stabile vier Punkte halten können. Durch die Niederlage ist es nun ein enges Kopf-an-Kopf-Rennen um die Champions League-Plätze. Wolfsburg mit 57 Punkten ist Dritter, die Eintracht mit 56 Punkten Vierter und Dortmund lauert mit 55 Punkten auf Platz Fünf.
In der ersten Halbzeit ging bei der Eintracht wenig nach vorne. Dafür gab es in der Defensive zum Teil große Lücken. Die Leverkusener kamen immer wieder gefährlich vor das Tor von Kevin Trapp. In den ersten zehn Minuten musste Trapp gleich mehrfach entschärfen: Erst ein abgewehrter Schuss von Wirtz, anschließend im Nachschuss gegen Bailey. Karim Bellarabi versuchte es nach einer Flanke per Direktabnahme, doch Trapp war auch hier einmal mehr zur Stelle und rettete per Fußabwehr.
Die einzige gute Chance der SGE im ersten Durchgang hatte André Silva. Er setzte einen Schuss aus circa elf Metern knapp am Gehäuse vorbei. Im zweiten Durchgang passierte auf beiden Seiten nicht viel, dennoch blieb es spannend. Leon Bailey verwertete eine weite Flanke von Diaby aus spitzem Winkel zum 1:0. Die Defensive der Frankfurter schaute alles andere als gut aus. Der heraus eilende Trapp konnte den Einschlag auch nicht mehr verhindern.
Trainer Adi Hütter wechselte offensiv, versuchte u.a. mit Younes und Jovic noch mal Impulse zu setzen. Doch es sollte nichts bringen, im Gegenteil, die Werkself erhöhte per Konter auf 2:0. Amin Younes hatte den Ball im gegnerischen Strafraum verloren und leitete somit unfreiwillig zum Konter ein.
Der Anschlusstreffer zum 1:2 von Torjäger Silva in der Nachspielzeit gab noch mal einen kurzen Hoffnungsschimmer für die Frankfurter. Doch quasi im direkten Gegenzug erhöhte Kerim Demirbay per Direktschuss zum 3:1 Endstand – der Schuss wurde noch durch Tuta unhaltbar abgefälscht.
Mit einer Niederlage geht die Eintracht in die kurze Pause, bevor die letzten drei Bundesligaspiele anstehen. Vielleicht kommt die Pause zum richtigen Zeitpunkt für die Hessen. So kann das Team um Cheftrainer Adi Hütter noch mal alle Kräfte mobilisieren, um den Traum der Qualifikation für die Champions League zu realisieren.
Der scheidende Sportvorstand Fredi Bobic äußerte sich bei „Sky“ weiterhin zuversichtlich: „Wir haben drei Spiele vor der Brust, die wollen wir alle drei gewinnen und wenn wir alle drei gewinnen, dann ist es eigentlich egal. Wir sind immer noch einen Punkt vorne.“
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