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Eintracht Frankfurt

Eintracht-Vorstand Hellmann: Europacup-Qualifikation „kein Muss“

Hellmann

Eintracht Frankfurts Vorstandsmitglied Axel Hellmann sieht die positive Entwicklung des Klubs selbst bei einem Verpassen der erneuten Qualifikation für die Europa League nicht in Gefahr. „Selbst wenn wir am Ende alles Verfehlen sollten, würde das die weitere Entwicklung des Klubs nicht bremsen“, sagte er der Berliner Zeitung: „Natürlich würde das unser Wachstum beschleunigen. Eine Teilnahme am europäischen Wettbewerb wäre für uns aber kein Muss.“

Hellmann: „Frankfurt wird davon profitieren“

Die Eintracht, die am Donnerstagabend (21.00 Uhr/RTL und DAZN) beim FC Chelsea um den Einzug ins Europa-League-Finale in Baku kämpft, belegt zwei Spieltage vor dem Ende der Bundesliga-Saison Rang vier. Dieser würde zur erstmaligen Teilnahme an der Champions League berechtigen. Allerdings könnten die Hessen im ungünstigsten Fall auch noch bis auf Rang acht durchgereicht werden und damit bei der Verteilung der Startplätze für die internationalen Wettbewerbe leer ausgehen.

Daneben sieht Hellmann im weiterhin geplanten Austritt Großbritanniens aus der EU eine große Chance für seinen Klub. „Wir sind wahrlich keine Befürworter des Brexit, aber wenn er kommt, dann werden Eintracht Frankfurt und der Finanzplatz Frankfurt davon profitieren“, sagte der für Marketing und Sales verantwortliche gelernte Jurist.

Vor allem beim Thema Zuzug könne die Eintracht eine wichtige Rolle spielen. „Durch den zu erwartenden Brexit kommen viele Menschen nach Frankfurt. Es gibt dahingehend auch eine kulturelle Veränderung – und hier kommt der Fußball ins Spiel“, meinte Hellmann und erklärte, dass der Verein mit „unserer Emotionalität“ sowohl bei der Eingewöhnung Zugezogener, als auch beim Abbau von Ängsten bei Einheimischen wirken könne. „Wir sind eine Plattform, über die sich Argumente stärker in die Öffentlichkeit tragen lassen.“

sid