Ekitike kam bei der SGE zuletzt immer mehr in Fahrt. Foto: Christian Kaspar-Bartke/Getty Images
Was sich bereits angedeutet hatte, ist nun fix: PSG-Leihgabe Hugo Ekitike bleibt auch über den Sommer hinaus bei Eintracht Frankfurt. Wie der Bundesligist am Freitagmittag mitteilte, wird die Kaufoption für den Franzosen in Höhe von rund 16 Millionen Euro gezogen. Der Stürmer erhält bei den Hessen einen Vertrag bis 2029.
„Hugo hat in seinen bisherigen Einsätzen angedeutet, welche Qualität in ihm steckt. Wir sind von seinem großen Potenzial fest überzeugt und freuen uns darauf, ihn über die aktuelle Saison hinaus im Eintracht-Trikot zu sehen“, erklärte SGE-Sportvorstand Markus Krösche die Festverpflichtung des 21-Jährigen. Bereits vor zwei Wochen hatte sich Krösche in einem „Sky“-Interview optimistisch gezeigt und auf einen langfristigen Verbleib von Ekitike gehofft, der bei den Frankfurtern allerdings nicht vollends überzeugen konnte.
Nach wenig Einsatzzeit bei seinem bisherigen Klub Paris Saint-Germain ließ sich der Offensivakteur die mangelnde Spielpraxis anmerken. „Er hatte eine schwierige Zeit, nicht nur in der Anfangsphase bei uns, sondern auch in den letzten ein, zwei Jahren“, sagte SGE-Trainer Dino Toppmöller. Seit seiner Ankunft in Frankfurt Anfang Februar stand er nur dreimal in der Startelf. Ansonsten wurde er meist spät eingewechselt, konnte aber sein Potenzial aufblitzen lassen. So auch am vergangenen Spieltag gegen den FC Augsburg (3:1), als ihm nach starker Einzelaktion sein erstes Bundesligator gelang.
Ekitike ist, nach der Festverpflichtung von Luka Jović im Sommer 2019, der zweitteuerste Einkauf der Eintracht-Geschichte. Seinen Durchbruch schaffte der Youngster in seiner Heimat bei Stade Reims, ehe er 2022 für 28,5 Millionen Euro nach Paris wechselte. Beim Hauptstadtklub konnte sich der ehemalige U20-Nationalspieler Frankreichs jedoch nie durchsetzen. In Frankfurt scheint der Angreifer zunehmend angekommen zu sein.
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