Eintracht Frankfur ist an Viktor Froholdt (m.) vom FC Kopenhagen interessiert. Doch noch hakt es an der Ablöse. Foto Patrik Lundin/Getty Images
Ein Angebot der Eintracht über 14 Millionen Euro plus drei Millionen an Boni wurde bereits abgelehnt. Die Dänen wollen mit dem Verkauf ihres Juwels einen neuen Vereinsrekord aufstellen – verständlich, denn Froholdt gilt als eines der größten Talente Skandinaviens.
In der abgelaufenen Saison kam der Rechtsfuß auf wettbewerbsübergreifend 53 Einsätze, in denen ihm sechs Tore sowie fünf Assists gelangen. Sein Marktwert beträgt laut „Transfermarkt“ Zwölf Millionen Euro. Doch Sportvorstand Markus Krösche zögert noch. Die geforderte Summe ist hoch, vielleicht zu hoch. Stand jetzt stocken die Verhandlungen.
Frankfurt will zwar investieren, aber nicht um jeden Preis. Der Druck steigt, denn andere Klubs könnten sich ebenfalls in Stellung bringen. Die Zeit drängt.
Froholdt selbst soll sehr interessiert sein. Die Bundesliga reizt ihn, Frankfurt bietet ihm Perspektive. Und die SGE sucht nach Verstärkung im Mittelfeld – jung, entwicklungsfähig, hungrig. Alles passt. Fast alles.
Der Poker geht weiter. Ein neuer Anlauf? Gut möglich. Denn das Interesse ist beidseitig groß. Ob es am Ende doch klappt? Unklar. Sicher ist: Frankfurt meint es ernst. Und Froholdt könnte die nächste große Hoffnung am Main werden. Doch nur, wenn sich beide Seiten auch finanziell einigen. Bis dahin heißt es: warten, hoffen, verhandeln.
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