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Eintracht Frankfurt

Kamada vor BVB-Wechsel – Kommt sein Nachfolger aus Köln?

Daichi Kamada BVB Borussia Dortmund SGE Eintracht Frankfurt Bundesliga

Noch ist der Wechsel nicht unter Dach und Fach, doch vieles spricht dafür, dass Daichi Kamada in der kommenden Spielzeit für Borussia Dortmund auflaufen und den Kaderplatz von Mo Dahoud einnehmen wird. So berichten „Sport1“ und die „Frankfurter Rundschau“ übereinstimmend, dass dem Japaner ein Fünfjahres-Vertrag vorliegen soll. Auf der Suche nach möglichen Nachfolgern könnte Eintracht Frankfurt in Köln fündig geworden sein.

BVB schnürt 40-Mio.-Paket für Kamada

In dem Deal soll es ein Handgeld von zwölf Mio. Euro geben. Acht Mio. Euro streicht der Spieler selbst ein, die anderen vier Mio, Euro gehen an seine Berater Roberto Tukada und Thomas Kroth. Außerdem ist ein Jahresgehalt von bis zu sechs Mio. Euro vorgesehen. Das ist wohl das Doppelte das Kamada bei der SGE einstreicht. Macht zusammengerechnet knapp 40 Mio. Euro. Eine ordentliche Investition in einen ablösefreien Spieler.

Kamada war 2017 aus seiner Heimat nach Frankfurt gewechselt. Sein Marktwert betrug damals 750.000 Euro, die SGE blätterte 1,6 Mio. Euro für seine Dienste hin. Allerdings zeigte Kamada in der Mainmetropole Anlaufschwierigkeiten und so wurde er an St. Truiden verliehen. Für die Belgier kam er in der Saison 2018/19 auf 36 Einsätze, 16 Tore und neun Vorlagen. Nach seiner Rückkehr etablierte sich Kamada immer mehr als Leistungsträger im SGE-Mittelfeld.

In dieser Saison stand Kamada wettbewerbsübergreifend in 30 Spielen auf dem Platz, erzielte dabei 13 Treffer und gab fünf Assists. Der Marktwert des 26-Jährigen beträgt mittlerweile 30 Mio. Euro. Mit der Eintracht gewann er den DFB-Pokal und die Europa League. Insgesamt bestritt er für die SGE 162 Spiele, netzte 37 Mal ein und legte 31 Mal einem Mitspieler einen Treffer auf.

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Foto: Christof Koepsel/Getty Images

Skhiri wird den 1. FC Köln verlassen

Ebenfalls ablösefrei zu haben ist in diesem Sommer Ellyes Skhiri. Der Tunesier verkündete bereits öffentlich, dass er den 1. FC Köln verlassen will, Frankfurt ein „spannendes Projekt“ sei und er künftig „international spielen“ will. Ein Winter-Wechsel zu Olympique Lyon kam für ihn derweil nicht infrage. Die SGE ist aktuell Tabellensechster und wäre damit für die Conference League qualifiziert. Der Vorsprung auf den Siebten Wolfsburg beträgt komfortable acht Zähler. Der Rückstand auf Champions-League-Rang vier liegt gleichwohl bei nur zwei Punkten.

Und in der Vergangenheit gab es immer Gerüchte um ein mögliches Interesse der Frankfurter an Skhiri. Sicherlich ist Kamada vom Spielertypus her klar offensiver orientiert als Skhiri, seines Zeichens der laufstärkste Spieler der gesamten Bundesliga. Er kam 2019 für sechs Mio. Euro aus Montpellier. In der Ligue 1 und der 1. Bundesliga stand er 229 Mal auf dem Rasen, erzielte 25 Tore und gab 13 Vorlagen. Dass der defensive Mittelfeldmann aber auch Torgefahr entwickeln kann, bekam ausgerechnet die Eintracht beim letzten Aufeinandertreffen schmerzlich zu spüren.

Beim 3:0 am 12. Februar traf Skhiri doppelt, entschied so das Spiel zugunsten seiner Kölner und gab eine Kostprobe seiner Qualitäten ab. Ob er diese künftig für Frankfurt einsetzen wird, ist noch fraglich. So soll unter anderem auch der BVB Interesse an Skhiri zeigen…

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