SEVILLE, SPAIN - MAY 18: Kevin Trapp of Eintracht Frankfurt and fans celebrate with the UEFA Europa League Trophy following their sides victory in the UEFA Europa League final match between Eintracht Frankfurt and Rangers FC at Estadio Ramon Sanchez Pizjuan on May 18, 2022 in Seville, Spain. (Photo by Alex Grimm/Getty Images)
Kevin Trapp hat erstmals ausführlich erklärt, warum er Eintracht Frankfurt im Sommer 2025 verlassen hat. Der langjährige Torhüter der SGE wechselte zum Paris FC und verriet nun in einem Interview die wahren Beweggründe für seinen Abschied. Mehrere Faktoren spielten bei seiner Entscheidung eine entscheidende Rolle.
Im Gespräch mit ‚L’Équipe‘ öffnete sich Kevin Trapp über seinen Wechsel nach Paris. Der 35-Jährige betonte dabei besonders den perfekten Zeitpunkt seiner Entscheidung. „Zunächst einmal wollte ich Frankfurt zum richtigen Zeitpunkt verlassen. In diesem Jahr haben wir uns für die Champions League qualifiziert und die Europa League gewonnen (2022, Anm. d. Red.)“, erklärte Kevin Trapp. Der Keeper wollte die Eintracht auf dem sportlichen Höhepunkt verlassen.
Für den gebürtigen Merzigers war dies ein lang gehegter Wunsch. „Das Ziel war – es war sogar ein kleiner Traum – den Verein zu verlassen, während er auf dem höchstmöglichen Niveau war“, führte Kevin Trapp seine Gedanken weiter aus. Der Torhüter strebte danach, die SGE in bestmöglicher Verfassung zurückzulassen. Seine Erfolge mit dem Klub unterstrichen diese Ambitionen eindrucksvoll.
Doch nicht nur sentimentale Gründe trieben Kevin Trapp zum Wechsel. „Und dann natürlich das Projekt hier in Paris“, ergänzte der erfahrene Schlussmann. Der Paris FC überzeugte ihn mit seiner sportlichen Vision und seinen ambitionierten Zielen. Das neue Kapitel in der französischen Hauptstadt reizte den 35-Jährigen enorm.
Kevin Trapp blickt auf eine lange Geschichte mit Eintracht Frankfurt zurück. 2012 wechselte er vom 1. FC Kaiserslautern zur SGE und prägte den Verein über viele Jahre. Lediglich ein dreijähriges Gastspiel bei Paris St. Germain unterbrach seine Zeit an Main. Bis 2025 hütete er das Tor der Eintracht und sammelte unvergessliche Momente.
Mittlerweile denkt Kevin Trapp auch schon über seine Zeit nach der aktiven Karriere nach. Eine Trainerkarriere schließt er dabei nahezu kategorisch aus. „Ich werde sicher kein Trainer werden, das kann ich fast zu 100 Prozent sagen“, stellte Kevin Trapp klar. Andere Rollen im Fußballgeschäft reizen ihn jedoch durchaus.
„Aber eine Rolle als Manager oder Sportdirektor würde mich interessieren“, verriet der Keeper seine Zukunftspläne. Kevin Trapp kann sich vorstellen, auf der Führungsebene tätig zu werden. „Wenn wir eines Tages zu einem Austausch kommen und gemeinsam Ideen entwickeln, könnte ich mir das sehr gut vorstellen, aber das ist noch in weiter Ferne“, ergänzte er. Der 35-Jährige zeigt sich offen für verschiedene Optionen nach dem Karriereende.
Eintracht Frankfurt verliert mit Kevin Trapp nicht nur einen herausragenden Torhüter, sondern auch eine Identifikationsfigur. Seine Erklärungen zeigen jedoch, dass er den Verein mit bestem Gewissen und zum richtigen Moment verlassen hat. Die SGE-Fans können stolz auf die gemeinsame erfolgreiche Zeit zurückblicken.
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