Foto: Alex Grimm/Getty Images
Selten konnten sich Spieler so schnell akklimatisieren wie Martin Hinteregger. Der Österreicher hat in den vergangenen dreieinhalb Jahren sich bei den Fans von Eintracht Frankfurt sehr beliebt gemacht. Nun überrascht er in einem Interview mit der österreichischen „Kronen Zeitung“ Dort erzählt er, dass der Club eigentlich geplant hatte, ihn zu verkaufen.
Für Hinteregger war es ein eher durchwachsenes Jahr 2021 gewesen. Jetzt kommen besondere Internas ans Tageslicht. Demnach soll Hinteregger gesagt bekommen haben, dass man ihn in diesem Sommer verkaufen wolle und das ausgerechnet zwischen den beiden Viertelfinal-Spielen gegen den FC Barcelona.
In dieser Phase der Saison lief es bei dem Innenverteidiger eher durchwachsen. Zwar hatte er seinen Stammplatz sicher, aber ein gewisses Leistungstief war zu erkennen. Diese Nachrichten können einen Spieler natürlich stark beeinflussen. Seiner Leistung schadete das jedoch nicht. Hinteregger spielte beide Partien gegen die Katalanen durch und verletzte sich dann leider unglücklich beim Halbfinal-Rückspiel gegen West Ham United und verpasste so das Europa League Finale.
Bereits vor seinem Wechsel zu Frankfurt hatte sich Hinteregger in Interviews oft sehr offen geäußert. So auch über seinen damaligen Trainer Manuel Baum. Seine Aussage, dass er „nichts Positives über ihn sagen kann“, hatten bereits zu einem Zerwürfnis mit dem FC Augsburg geführt.
Diese Aussagen lassen natürlich den Sportvorstand Markus Krösche in keinem guten Licht dastehen. Es könnte wohl ein weiter Grund sein, dass der bis 2024 laufende Vertrag von Hinteregger offenbar nicht verlängert wird. Ob es noch zu einer Reaktion auf die Aussage des 29-Jährigen seitens von Markus Krösche kommen wird, bleibt abzuwarten.
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