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Eintracht Frankfurt

Nach bisheriger Joker-Rolle: Spanischer Erstligist nimmt Paciência ins Visier

Bei Bundesligist Eintracht Frankfurt steht Stürmer Goncalo Paciência im bisherigen Saisonverlauf nur die Joker-Rolle zu. Durchaus denkbar, dass der aktuell 27-Jährige nicht in dieser Karrierephase verharren möchte. Interesse an dem Portugiesen soll aus dem Ausland bestehen. Der FC Granada hat ihn als einen von zwei Sturm-Kandidaten im Blick.

Spielglück und ein Routinier

Laut dem spanischen Onlineportal „Grada3“ beobachtet der Erstligist aktuell die Lage auf dem Wintertransfermarkt ganz genau. Denn die Spanier wollen sich verstärken. Auch, wenn die blanken Zahlen vermuten lassen, dass Granadas Offensive den Ansprüchen bei weitem genügt (neuntbeste Offensive). Spielerisch blieb man oft offensiv blass und hatte das Glück des Öfteren auf der eigenen Seite. Zudem hängt der Klub extrem an dem 39-jährigen Knipser Jorge Molina (sieben Ligatreffer), dessen Vertrag im Sommer endet.

Neben Paciência soll auch Abel Ruiz (21 Jahre) ein Kandidat für den FC Granada sein. Ruiz stammt aus der Jugendakademie des FC Barcelona, spielt mittlerweile in Braga für Sporting. Dort wartet der hochveranlagte Angreifer aber auf seinen Durchbruch. In 67 Spielen stehen bisher „nur“ 22 Torbeteiligungen zu Buche. Sein Vertrag in Braga ist noch bis Sommer 2025 datiert. Sein Wert taxiert „transfermarkt“ auf aktuell sieben Millionen Euro. Der Marktwert von Paciência hingegen liegt bei fünf Millionen Euro. Er ist noch bis 2023 an die Eintracht gebunden.

Was passiert in Frankfurt?

Da beide Akteure aktuell in ihren Klubs nicht die wichtigste Figur spielen, sind Transfers denkbar. Für Abel Ruiz soll sich neben Granada auch Cádiz interessieren. Wunschspieler von Cádiz ist allerdings vorrangig Barca-Stürmer Luuk de Jong. Paciência und Ruiz vereint einen durchaus gleicher Spielertyp. Beide sind spielstark und können sich selbst Chancen erarbeiten. In Frankfurt ist Paciência zwar weit davon entfernt, die zentrale Offensivfigur zu sein, allerdings ist er gleichzeitig häufig der erste Ansprechpartner als Joker für Trainer Oliver Glasner, sodass dieser wohl nicht unbedingt auf die Fähigkeiten des Portugiesen verzichten möchte. Bei der SGE dürfte es aber zu personellen Bewegungen im Winter kommen. Mit Randal Kolo Muani soll tatsächlich ein neuer Stürmer aus Nantes kommen. Abgänge sind ebenfalls fest eingeplant.

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