Andreas Schlichter/Getty Images
Sportvorstand Markus Krösche lobt den Neuzugang ausdrücklich: „Younes ist ein sehr torgefährlicher Spieler mit einer sehr guten Physis. In den letzten Monaten konnte er in Elversberg die nächsten Schritte in seiner Entwicklung machen, die wir weiter gemeinsam vorantreiben möchten. Wir sind überzeugt, dass er uns mit seinen Fähigkeiten schnell helfen kann, zumal er alle athletischen Voraussetzungen mitbringt.“ Gleichzeitig betont Krösche, man werde ihm „die notwendige Eingewöhnungszeit bei der Eintracht“ geben und glaubt, dass der gebürtige Frankfurter „keine Schwierigkeiten haben wird, sich wieder in seiner Heimatstadt einzuleben“.
Sportdirektor Timmo Hardung zeigt sich ebenfalls überzeugt: „Mit Younes Ebnoutalib haben wir einen der aktuell spannendsten deutschen Stürmer verpflichtet. Er bringt eine hohe Laufbereitschaft, große physische Präsenz und Durchsetzungsstärke in der Box mit. Zudem ist er technisch versiert und verfügt über einen guten Torabschluss. Dass er sich sehr früh und klar für Eintracht Frankfurt entschieden hat, freut uns sehr. Seine Fähigkeiten geben dem Trainerteam in der Offensive weitere Optionen.“
Nach einem zunächst gescheiterten Angebot über 6,5 Millionen Euro einigten sich beide Klubs nun doch auf einen Transfer. Zuvor wurde übereinstimmend berichtet, dass die SGE acht Millionen Euro fix zahlen muss und zwei Millionen als Boni dazukommen. Für die Eintracht kommt der Transfer zur rechten Zeit. Da Jonathan Burkardt mit einer Muskelverletzung und Michy Batshuayi (Fußverletzung) ausfallen, erweitert Ebnoutalib die Auswahl im Sturm um eine weitere Option neben Elye Wahi und Jessic Ngankam.
Ebnoutalib hatte sich in dieser Zweitliga-Saison mit zwölf Treffern in 17 Spielen ins Schaufenster gespielt und war damit der torgefährlichste Spieler der Hinrunde. Sein Anteil daran, dass Elversberg auf Platz zwei überwintert, ist entsprechend groß. Der rasante Aufstieg des Angreifers ist bemerkenswert. Vor einem Jahr spielte Ebnoutalib noch in der Regionalliga für den FC Gießen, ehe er im Winter 2024/25 nach Elversberg wechselte. Nach nur 25 Pflichtspielen als Profi folgt nun der Schritt in die Bundesliga.
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