Foto: Zink/Merz
Bei der SG Eintracht Frankfurt geht es aktuell heiß her. Eigentlich würde man sich gerne auf die letzten Saison-Aufgaben in der Bundesliga konzentrieren. Doch durch die bevorstehenden Personal-Wechsel steht ein großer Umbruch bevor. Vorstandssprecher Axel Hellmann sieht den Klub nun in einer schwierigen Situation.
Mit Bruno Hübner, Fredi Bobic und Adi Hütter verlassen die drei wichtigsten Eckpfeiler der sportlichen Kompetenz den Klub nach Saisonende. Nach der definitiv erfolgreichen Saison wird die SGE einen großen Umbruch meistern müssen. Vorstandssprecher Axel Hellmann ist zumindest froh, dass der Verein nun Planungssicherheit hat, wie er auf der SGE-Homepage sagt: „Zunächst haben wir Klarheit, was die Abgänge in gewissen Führungspositionen anbelangt: Fredi Bobic, Adi Hütter und Bruno Hübner. Letzterer war bekanntlich schon länger geplant. Das hat insgesamt den Vorteil, dass wir sehr klar in die Umsetzung unserer Personalvorstellungen gehen können, die sich daraus ergeben.“
Logischerweise will man den Fokus auf die letzten Aufgaben in der Bundesliga richten. Schließlich liegt die Qualifikation für die Champions League in den Händen der Eintracht. So bleibt zu hoffen, dass die Personaldebatten, die jüngst für Unruhen sorgten, den Lauf der „Adler“ nicht unterbrechen: „Alle wissen, dass wir eine historische Chance haben. Das gilt genauso für die Vita jedes Einzelnen. Sie können mit Eintracht Frankfurt eine der größten Leistungen vollbringen: Die Champions League zu erreichen. Das wäre für den Verein gefühlt wie eine Deutsche Meisterschaft. Das gilt auch für Bruno, dessen Zeit plangemäß endet, und insbesondere für Fredi. Alle Arbeitsthemen im Vorstand werden mit Volldampf und der Aufmerksamkeit betreut, wie es bisher der Fall war. Alle sind ehrgeizige Charaktere. Wir befinden uns im wichtigsten Teil der Saison.“
Doch hinter den Kulissen muss der Vorstand bald einen neuen Sportvorstand rekrutieren. Hellmann sieht die Besetzung dieses Postens als oberste Priorität der nächsten Wochen, um die Planung für die anstehende Saison anpacken zu können: „Er kriegt die Kaderplanung auf den Tisch und weiß im Idealfall schon, wo wir uns sportlich bewegen werden. Zuvor wird es keine Entscheidung über den Sportvorstand hinweg geben. Die neue Person wird unsere volle Rückendeckung haben. Mir ist überhaupt nicht Angst und Bange, dass ein Vakuum entsteht. Denn: Wir haben Vakanzen, aber kein Vakuum.“
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